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Kommentare / Geblubber:
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Einwandfreier, sehr realitätsnaher Zusammenschnitt! Aber: Falscher Titel, unpassende Musik, zuviel Emotionen!
So sieht’s nun einmal aus in der Welt. Anders kann „die Welt“ nicht versorgt werden.
Der prozentuale Anteil der hungernden Menschen weltweit gesunken, von 37 Prozent (1969) auf 16 Prozent (2010). (Quelle: FAO, 2010)
Landwirtschaft leistet Unglaubliches.
Ich kann DrSeltsam nur zustimmen.
@Willey – auch zustimm! Die Sojaliebhaber sollten sich mal mit dem Anbau von Soja befassen. Hilfswort: RoundUp Ready – ganz unabhängig von der körperlich/verträglichen Seite.
@ playgasm & Hans-Wurst-Peter – Vegetarier sollen leben sie möchten, aber nicht meinen/behaupten, dass es die Lösung für unser Problem mit dem Fleisch und Co² wäre, oder das Klima besser würde, wenn keiner mehr Fleisch möchte. Rein von wirklichen Pflanzen, kann man unsere Welt nicht annähernd ernähren. Das löst unser Nahrungsmittelproblem nicht. Ohne Dünger und Co würden noch mehr Menschen hungern.
Bio für neun Milliarden klappt nicht.
Versucht Euch mal vorzustellen, euch selbst verpflegen zu müssen. Was ihr alles benötigt. Versucht Euch mal vorzustellen, was ein durchschnittliches Hochhaus an Nahrung braucht. Dazu das brauchbare, saubere Wasser. Und wo das alles zusammen wieder hin muss und so weiter und sofort…UND DANN fangt mal an, dass hoch zu rechnen. Wie viele LKW’s und Co. müssen jeden Tag in eine Millionenstadt fahren, damit dort niemand Hunger leiden muss und woher sollen diese Mittel alle kommen?
Vom freundlichen Bauern um die Ecke?! Ich denke nicht….und darum ist das Comment meines Vorposters auch unkorrekt.
Damit erreichst du das selbe, wie mit diesen „nicht bei Aral & Shell tanken“ eMails.
@sim – Im Video werden auch nur supergroße Betriebe und Maschinen gezeigt.
@Heckenpenner –Technik vor, hinter und in der Landwirtschaft ist faszinierend. Wenn Du das Karussell schon beeindruckend findest – es gibt Melkroboter:)
@all – Es würde weniger Fleisch gegessen, wenn jeder selbst sein Tier schlachten müsste
@all die kein Fleisch essen aus dem Grund: Ich räum doch nicht freiwillig Platz eins der Nahrungskette
Dieser Beitrag ist mal ein Grund, damit ich mich endlich bei BA registriert habe, und auch mal ein Kommentar loswerden kann.
Die Kommentare hier zeigen mir wiedereinmal wie verweichlicht die Leute sind. Seit Anbeginn der Menschheit ernähren sich die Menschen von Fleisch. Einige Forscher vermuten (bzw. ist praktisch bewiesen), dass sich unser Gehirn nur aufgrund des höherwertigen Nahrungsmittels derart entwickeln konnte.
Früher wurden Tiere mit Speeren erlegt, heute - technischer Fortschritt sei Dank - von einem Elektroschocker.
Aber die Mamasöhnchens ertragen nicht das Schlachten oder die Produktion des Fleisches an sich. Was so viele Leute zu Vegetariern macht ist lediglich das Bildmaterial auf dem tote Tiere gezeigt werden. Da schrecken die Dummen auf einmal hoch “oh mein Gott die armen Tiere, ich esse kein Fleisch mehr”.
Das Problem ist meiner Meinung der dehnbare Begriff der “artgerechten Haltung”.
Gerade zufällig habe ich vor ein paar Tage den ersten Schritt zum Selbstversorger unternommen, und mir ein paar Hühnerküken zugelegt. Noch sind sie drollig in einem Käfig in der Wohnung, im Sommer gibt es Eier aus Freilandhaltung aus’m eigenen Garten und im Herbst dann Suppenhuhn von glücklichen Hühnern.
Lieber Schleicher,
in deiner unendlichen Weisheit zeigst du deine ganze Überlegenheit gegenüber den dummen Zweckempathen. Die Menschheit hat seit ihre frühe Existenz Tiere getötet. Und auch in auf maximalen Profit ausgelegten Massentierhaltungsanlagen in Rekordzeit herangezüchtet.
Schließlich findet man bei großen Ausgrabungsstätten mehr Tierzucht- als Tempelanlagen.
Nebenher sind deine hochgelobte Erfindung - die Elektroschocker - eine todsichere Sache. Im wahrsten Sinne. Die Tatsache, dass noch niemand ein lebendes Schnitzel im Supermarkt in der Auslage gesehen hat ist schließlich der Beweis, dass Elektroschocker ein wohltätiges Dahingleiten in den Tierhimmel garantieren.
Die mitfühlenden Mamasöhnchen sind wahrlich einfach dumm, dass sie das nicht erkennen.
Und was für ein Segen muss der Elektroschocker erst für die Fische sein, die in kilometerlangen Schleppnetzen tonnenweise an Bord gezogen werden?! Die werden nämlich alle einzeln per Hand elektrogeschockt. Man ist einfach dumm wenn man das nicht weiß.
Lobenswert ist auch dein Schritt zum Selbstversorger. Ich bin sicher, die Hühnerküken werden dich und deine Familie über Jahre hinweg satt und glücklich machen.
Um deine Feststellung nochmal aufzugreifen, dass wir seit Anbeginn unserer Existenz Tiere geschlachtet haben: Die Menschheit hat seit jeher auch Sklaven gehalten und Frauen vergewaltigt. Wäre es denn eine gute Idee, diesen Lifestyle wieder auszuleben?
Ich beneide jeden Veganer und Vegetarier darum, sich nicht der Lust hinzugeben, ein gutes Rumpsteak zu verdrücken. Zudem bringe ich hohen Respekt für die Tatsache auf, dass Menschen einen so wichtigen Teil ihres Lebens - die Ernährung - so umkrempeln und sich so in Verzicht üben, damit die Welt (durch die verringerung von Tierleid) ein wenig besser wird.
Ich ärgere mich, dass ich selbst diese Eigenschaften so oft vermissen lasse.
Was ich mich frage ist: Was zur Hölle hat es mit verweichlicht zu tun wenn jemand sagt: “Ich möchte nicht, dass Tiere aufgrund meines Lebensstils leiden müssen”?
Dein ganzer Post qualifiziert dich aus meiner Sicht nicht zum Schleicher, sondern zum Laberhannes!
Lieber SirBen,
vielen Dank für Dein Kommentar. Ja, einige Breitseiten hast Du zu Recht auf mich abgefeuert. Beim nochmaligen Lesen meines Beitrags kam mir auch der Gedanke, dass ich ein wenig zu hart war.
Aber es regt mich langsam auf, dass vernunftbegabte Wesen andauernd von selbsternannten Moralaposteln, die es gerade mal schaffen einen einzigen Finger in Unschuld zu waschen, das Schnitzel madig gemacht wird, während sie selbst im Auto kräftig Gas geben.
Da wir als Opisthokonta die Photosynthese nicht beherrschen, töten wir um zu leben. Nur die kranke menschliche Wertevorstellung gibt uns vor eine Kuh wäre mehr als eine Zwiebel.
Noch was zum Thema Fleischkonsum: während wir hier in Europa langsam umdenken, sind die Schwellenländer gerade erst dabei richtig loszulegen.
Natürlich ist es bewundernswert wenn einige sich selbst kasteien und auf Tierleid verzichten. Aber ändert das was an der Gesamtsituation? Nein - nur Tropfen auf einen heißen Stein über einem Feuer.
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