Schmampf ich empfehle dir überall mal rein zu schauen. Vielleicht versteckt sich irgendwo noch eine Geldsocke. Also Kleiderstange im Schrank, Kaffemühlen/-dosen, alte Bücher, Briefeumschläge, Schubladen mal raus ziehen und gucken was sich da noch so versteckt..
Aber am Besten ist bestell die Männer ab, hol dir ein Auto mit Anhänger und nen dicken Hammer und dann einfach mal nach der Uni ne Runde austoben. Wobei ich jetzt nicht weiß wie das kommt, wenn es bei verstorbenen Verwandten ist. Bei anderen Leuten war es immer so Harmonisierend. War nie so ausgeglichen wie zu der Zeit als jedes Wochenende eine Bude entrümpelt wurde. Eventuell behältst auch einfach ein paar Möbel, weil was du hast musst nicht neu kaufen und wegwerfen kann man immer noch.
Für dich ist das meiste vielleicht alter Plünder der weg muss, aber eventuell bekommst du für das ein oder andere noch ein wenig Geld auf dem Flohmarkt. Leider kenn ich die Bude von deiner Oma nicht. Aber bevor da eine Horde durch rennt und alles Deponie fertig macht solltest dir mal Gedanken machen. Vielleicht bekommst das Geld für die Männer wieder raus.
Wir sind damals immer mit zwei Wagen vor gefahren. In dem einen kam alles was beim Flohmarkt noch Geld bringen konnte und in den anderen der Metallschrott und das Holz und später der Müll kam auf den Anhänger für die Entsorgung.
Jetzt hab ich Bock auf eine Entrümplung!
Ansonsten mal bei der Gemeinde Anfragen, Möbel suchen die ja nun auch schon mal öfters für die Flüchtlingsunterbringungen.
Such die Bude halt ab oder gib uns den Link zum Video im Nachhinein.
Freunde von mir sind mit Airbnb ganz zufrieden, wobei eine neulich in Kolumbien fast beim Duschen abgebrannt wär. Gab’ einen Kurzschluss beim Durchlauferhitzer und da stand die Bude dann in Flammen. Da haben die Nachbarn noch mit Eimern in einer Menschenkette gelöscht.
Es geht voran.
Am WE einen Malergroßangriff auf die Wohnung gestartet und das verwinkelte Wohnzimmer samt offener Küche durchgeweißt. Küche wird morgen der größte Teil geholt, Aufbau dann zu einem späteren Zeitpunkt. Gibts hier jemanden, der aus seinem Gedächtnis heraus Tipps zum Küchenaufbau geben kann und will? Berg, als alter Mann? Ricky, als allwissender Mann?
Fühlt sich gut an und wird zusehends. Nächstes WE nur noch die farblichen Wände machen, am Dienstag noch den Fensterbauer betreuen, dann ist alles für den Umzug vorbereitet. Sehr schön.
Eine Schleifmaschine mit genügend Ersatzplättchen und einen breiten Dichtkeder für nicht immer kerzengrade verlaufende Wände (Also die Arbeitsplatte angleichen, nicht die Wand). Stichsäge. Wasserwaage. Gummihammer. Richtiger Hammer. Ausgleichwinkel für Hängeschränke.Mehr Hände als du hast. Wände und Boden nochmal putzen bevor du einbaust. Prüfe auf Kabel/Rohre dicht unter Putz da wo die Halterung hin muß.
Kein Plan überlebt den Zusammenstoß mit der Realität.
(wenn ich was vergessen habe, ich bin alt)
Berichtest du mir Pjod, was man alles beachten sollte? bin glaub in 2 Monaten damit dran..
Einfach nur aus Interesse: Was habt ihr an der Rückwand? und wo habt ihr die Küche bestellt?
Das sind bei uns noch die Lücken in der Planung..
Ansonsten kurzer Bericht: Männer waren da, alles ging gut. Zimmer das meines wird ist komplett leer und geweißt, neue Lampen sind auch drinnen, Bad ist auch schon Benutzungsfertig. Heißt zumindest ich zieh aller Wahrscheinlichkeit nach am Wochenende ein.
Ärgerlich ist aktuell nur, dass ich kaum zum lernen komme, aber so ist es halt. Dafür bekomme ich heute Abend Besuch und darf die nächste Woche feiern oder schuften. Und dann ist erstmal lernen angesagt
Mach ich. Ganz normale Trockenbauwand aus Gipskarton mit Fliesenspiegel. Die Küche haben wir uns bei Ikea zusammengestellt. De facto sind es nur 5 Schränke und ein Hängeteil, weil Miniküche im U-Format.
Ich selber traue mir das Zusammenbauen, Stellen und Ausrichten zu. Vor der Arbeitsplatte habe ich jedoch noch respekt. Da werd ich mir wohl neben den Werkzeugen auch die fachliche Hilfe leihen.
Gestern Nachmittag/Abend unsere Küche geholt. Dank unserer Tetris-Skills alles in den Kölner mit Anhänger bekommen. Das Leben könnte so einfach sein, wenn man an den Paketen und Geräten (Herd!!!) einfach mal ordentliche Anfassmöglichkeiten hätte. Da wären dann auch 30 oder 40 kg-Pakete kein großes, unhandliches Problem. Aber egal, wir habens geschafft und ich freu mich. 2k ärmer. Buhuuu…
2k? Ist’s ne große Küche?
Wir müssen unsere noch irgendwie loswerden und ich habe keine Ahnung, was ich damit noch realisieren kann.
Aber ja, Griffmöglichkeiten wären super. Ofen geht ja noch, recht leicht, aber ‘n Kühlschrank, im schlimmsten Falle ein Einbaukühlschrank… ätzend. Und natürlich Waschmaschinen.
Nein, groß ist die nicht. De facto ein U mit vielleicht 5 Metern Küchenfront. Wir haben allerdings Induktionsplatte und Herd mit dort gekauft. Ohne wären wir bei knapp 1,2k gelandet.
