Halb Illegal würde ich sagen
Wenn der Firmensitz nicht in Deutschland ist sind die Gesetzte etwas schwieriger zu definieren, bzw gelten dann ja nicht die deutschen Gesetzte, aber in Deutschland ist es generell verboten..
Rechtslage
Die Legalität von Onlinepoker ist wegen der Möglichkeit von Echtgeldeinsätzen in vielen Rechtsordnungen fraglich. In Folge dessen haben viele Anbieter von Onlinepoker ihren Firmensitz in Ländern, in denen die Rechtslage eindeutiger und günstiger für sie ist.
* Deutschland: Das deutsche Strafrecht gestattet das Betreiben von Glücksspielen grundsätzlich nur mit einer entsprechenden Konzession. Sowohl das Anbieten (§ 284 StGB) als auch die Teilnahme (§ 285 StGB) an einem nicht genehmigten Glücksspiel sind grundsätzlich mit Strafe bedroht, dies gilt auch für Onlinecasinos. Online Glücksspiel ist durch den Glücksspielstaatsvertrag generell verboten: Glücksspielstaatsvertrag: § 4 Sektion 4 “Das Veranstalten und das Vermitteln öffentlicher Glücksspiele im Internet ist verboten.”
* Österreich: In Österreich ist im Moment nur erlaubt über das Portal [win2day] zu spielen. Ansonsten gilt lauf dem Bundesministerium für Finanzen: “Das Bewerben sowie das Anbieten von ausländischen oder sonst illegalen Glücksspielen in Österreich, wie auch die Teilnahme an ausländischen Glücksspielen vom Inland aus ist – auch auf elektronischem Weg – nicht zulässig!”
* USA: Seit dem 13. Oktober 2006 sind Geldtransfers zu Onlineglücksspielseiten verboten. US-Präsident George W. Bush unterzeichnete ein entsprechendes Gesetz (Unlawful Internet Gambling Enforcement Act), das Anfang Oktober vom Kongress verabschiedet worden war. Das Gesetz verbietet Kreditkartenfirmen, Banken und Bezahldiensten, Geld an die meist außerhalb der USA ansässigen Glücksspiel-Betreiber zu überweisen. Damit können Spieler ihre Einsätze und Wetten nicht mehr online platzieren. Einige Plattformen wie Partypoker und Titanpoker lassen seitdem keine amerikanischen Spieler mehr auf ihren Plattformen zu. Auf anderen Pokerplattformen wie Full Tilt Poker oder PokerStars können amerikanische Spieler bis jetzt weiterspielen, da diese Poker nicht als Glücksspiel ansehen.
* Schweiz: In der Schweiz ist das Spielen von Onlinepoker grundsätzlich erlaubt. Der Strafandrohung von Art. 56 Abs. 1 SBG unterliegt nicht der Spieler, sondern der Anbieter eines illegalen Glücksspiels. Wird gegen den Anbieter ein Strafverfahren durchgeführt, hat der Spieler aber damit zu rechnen, dass von ihm investierte oder gewonnene Gelder gestützt auf Art. 70 des Schweizerischen Strafgesetzbuches vom 21. Dezember 1937 (StGB, SR 311.0) eingezogen werden.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Onlinepoker