Gute Nacht ihr Lieben!
tag 2 nüchtern. Klingt irgendwie bitter, aber hat in letzter Zeit etwas überhand genommen. Ich schaff es vermutlich auch nicht allzu lange ... aber ein bisschen noch bekomme ich wohl noch hin
Gute Nacht ihr Lieben!
tag 2 nüchtern. Klingt irgendwie bitter, aber hat in letzter Zeit etwas überhand genommen. Ich schaff es vermutlich auch nicht allzu lange ... aber ein bisschen noch bekomme ich wohl noch hin
Nimm das nicht auf die leichte Schulter….sowas kann ganz schnell böse enden
Um mich mal noch zu rechtfertigen:
Problemlöser ist bei mir eigentlich nicht (mehr)(kann man das überhaupt selbst sagen, dass es kein Problemlöser sei?)
ich genieße ihn nur ziemlich gerne. Ich genieße die entspannende und befreiende Wirkung.
Das ist nur die letzten Wochen ziemlich regelmäßig vorgekommen.
Seit 2 Wochen fahre ich aber ganz gut einfach dieses “hach das Wetter ist schön, ich geh mit meinen Kommilitonen in Biergarten spiel Karten und rede über Gott und die Welt.” mal abzustellen und was anderes zu machen. Stress natürlicher abbauen.
Gestern waren ein paar Kumpels und ich nen anderen Kumpel von seiner letzten schriftlichen Abitur Prüfung abholen. Da hab ich natürlich auch das ein oder andere Bier getrunken. also eigentlich eine ganz gute Bilanz die letzten 2 Wochen.
Mir gefallen die Worte “nur, ziemlich, mal, eigentlich” in dem Zusammenhang überhaupt nicht. Mir selber geht das Verständnis für Alkohol aber auch völlig ab.
Voralkoholische- oder Symptomatische Phase
Jellinek sah als typisch für seine Prodromal- oder Vorläuferphase an, dass das Trinken in sozialen Zusammenhängen beginnt. Wie die meisten Menschen trinkt der potentielle Alkoholiker in Gesellschaft, nur dass er beim Trinken bald eine befriedigende Erleichterung verspürt. Diese schreibt er allerdings eher der Situation zu, dem Feiern, Spielen oder der Gesellschaft. Er beginnt, derartige Gelegenheiten zu suchen, in denen „nebenbei“ getrunken wird.
Mit der Zeit entwickelt sich Toleranz gegenüber dem Alkohol, das heißt, er braucht mehr Alkohol als früher, um den angestrebten Zustand der Euphorie zu erreichen. Er trinkt häufiger, auch zur Erleichterung seines Befindens. Die psychische Belastbarkeit lässt nach, so dass er bald täglich trinkt. Ihm und seinem Umfeld fällt dies meist noch nicht auf.
Gestern bekam ich mal wieder nach langer Zeit gesagt das ich aufpassen müsse, nicht das ich noch zum Alkoholiker werden, weil gut im Training.
Vielleicht sollte die Strichliste wieder eingeführt werden, nur zur Selbstreflektion.
Das zu sagen oder zu hören ist ja immer eine Frage des Standpunktes. Was bei uns so konsumiert wird, ist für manch anderen schon längst über die Grenze zum Alkoholismus hinaus und hier der gesellschaftlich gute Ton.
Für mich heißt es aber Grenzen zu akzeptieren, ich werd alt. Letztes WE 3 Tage lang “gefeiert”, das hat so lange nachgewirkt, dass ich dieses WE nur am Samstag aus war - und das auch noch reduziert. Gestern hab ich was sausen lassen wo ich eigentlich gern dabei bin, aber es ging nicht.
Mit der Zeit entwickelt sich Toleranz gegenüber dem Alkohol, das heißt, er braucht mehr Alkohol als früher, um den angestrebten Zustand der Euphorie zu erreichen.
Dies im Speziellen trifft bei mir also überhaupt nicht zu.