Es war Vin Diesel Wochenende. Alle drei Riddick-Teile und alle Fast&Furious;-Teile reingezogen.
Riddick war mal wieder cool, die Rolle steht ihm gut, ich hatte Spaß.
Fast&Furious; ... sieht man mal von den schlechten, albernen Stilelementen(1), den schon fast als Völkermord zu bezeichnenden Verlusten an Menschen und den eher hanebüchenen Plots(2) ab, ist es eine schöne kurzweilige Unterhaltung.
Ich habe die Filme “nachgeholt” weil mir der Hype um die daraus resultierenden Computerspiele sowie “die geilen Karren” einfach komplett ab ging. Und auch nachdem ich sie gesehen habe ändert sich daran nichts. Was ich schön finde: Die “geilen Karren” sind Gebrauchsmaterial, wie Autos es sein sollten.
Die Filmreihe zeigt deutlich, dass der Abschluss zur rechten Zeit verpasst wurde und dadurch immer weiter ins Lächerliche abrutschen muss um zu ziehen.
Ich mag Michelle Rodriguez und die Charaktere, die sie spielt, aber Elsa Pataky ist einfach mal viel, viel heißer. Dass Dom mit ihr ein Kind gezeugt hat kann ich absolut verstehen.
*1:
- NOS-Einspritzung = Lichtgeschwindigkeit wie bei Star Trek, mhkay.
- Merke: Alle Autos haben mindestens 30 Gänge. In beide Richtungen!
- Landebahnen auf spanischen Militärbasen sind zwischen 20 und 50 km lang.
- Bremsen ist kein probates Mittel zur Problemlösung. Hast du eine Drohne in einem Tunnel im Abstand von 10 Metern am Arsch schalt lieber noch einen deiner 30 Gänge hoch.
- Wer zu früh hochschaltet braucht sich nicht wundern, wieso er einen Road Train, der vielleicht 90 fährt, erst nach 10 Minuten Fahrt überholt hat.
*2:
- Wie bei Dragonball Z: Wird der stärkste Gegner des Universums bezwungen kommt in kürze einer, der eben noch ein paar Schippen oben drauf legt. Klar.
- Wird der stärkste Gegner des Universums bezwungen wird er im nächsten Teil ein Bro. Auch klar.
- Man steigerte sich von “DVD-Player klauen in LA” zum “3. Weltkrieg verhindern in Sibirien”. Natürlich.