Varjoina Kuljemme Kuolleiden Maasa das aktuelle Album von Moonsorrow
es ist ungefähr 50min lang und hat vier Lieder:
Tahedetön
Muinaiset
Huuto
Kuolleiden
unterbrochen werden diese Lieder von kurzen Geräuschen aus der fiktiven Welt in der ein einsamer Krieger durch Schnee und Eis stapft. Man merkt seine zunehmende Verzweiflung.
die wuchtigen Bässe erzeugen eine gigantische Monumentalität, das Schlagzeug treibt das genze an, ohne sonderlich penetrant zu dominieren. Die Gitarre schreddert BlackMetal typisch und erzeugt ein erstaunlich leidenden Wesenszug, steigt aber auch gelegentlich aktiv in die Melodie ein. Der “Gesang” ist ebenfalls BlackMetal gleich und ergänzt das Klangbild in einer unvergleichlichen Art. Das Keyboard gibt dem ganzen eine langsam fortschreitende Melodie Führung, die zwischen Disonanten Passagen und fast schon fröhlichen Mol-Passagen wechselt. Gelegentlich wird das ganze von Chorälen ergänzt, die das Klangbild wundervoll aufwerten.
Stilistisch gesehn ist dies nach eigenaussage der Band epischer PaganMetal. Man kann deutlich den BlackMetal erkennen aus dem sich der PaganMetal entwickelt hat. Aber auch mit Keyboard und Chorälen kommt der epische Paganteil zu kurz
wer auf progressive Musik steht, sich an harten Klängen erfreuen kann wird ein unvergleichliches Klangerlebnis geniesen. Die vier Finnen erzeugen da meiner Meinung nach ein Episches Meisterwerk.
Man muss sich echt drauf einlassen.
Auch live sind die guten ein wahres Erlebnis, solang die Technik stimmt (dickes Lob an Dinkelsbühl, Tadel an die Pagantour) ... hab mich dafür sogar von Schwermetall’s netter Runde lösen müssen
ich empfehle eine angemesene Lautstärke (nich zu laut, sehr anstrengend zuzuhören) und “schlechte” Laune, bzw. die bereitschaft auf soviel “musikalischen Schmerz” einzulassen.
auf Youpoop jibts leider nur live-Auftritte, ich möchte hier auf qualität des Mediums und der Ausgabe hinweisen, die möglichst gut sein sollte
danke an Tom für den Link