Entspannt die Umleitungsstrecke entlang und raus aus der Eifel.
In Stollberg vor der Zufahrt zum Tunnel wurde die Ampel genau vor mir rot. Muss sagen, so eine rote Ampel hat mich noch nie so wenig gestört wie an diesem Tag. Von der Haltelinie aus hat man einen super Blick auf die Burg, ansonsten bleibt aus dieser Richtung die Burg eher im Verborgenen.
Später kam mir dann noch ein Polizeibulli entgegen dem ich auch so gleich die Linke zum Gruße gab. Vielleicht könnte das ein neuer Hype werden und die Polizei erfreuen, dann sind sie bei der nächsten Kontrolle besser gelaunt.
Die letzten Wochen immer einen Blick auf die Wettervorhersage gehabt, aber so richtig Motorradfreundlich wurde es dann doch nicht mehr.
Einen trockenen Tag noch ausgekostet, aber der eher herbstliche Wind ließ da nicht so richtig freude auf kommen, davon aber in den nächsten Monaten mehr.
Ja, hab ein wenig gesammelt, damit es auch in den nächsten Monaten bis zum Start der Saison 2019 immer mal wieder hier was zu lesen gibt.
Zum Ende der vergangenen Woche stand die Endscheidung dann fest, am Wochenende das Motorrad zu putzen, tanken und einzumotten.
Heute mit den Jungs in Matsch und Budeloverall Motorrad geputzt. Selber mir auch eine Regelhose und -Jacke angezogen. Bin nicht nur einmal unfreiwillig beim Einschäumen in die Schusslinie geraten.
Daher auch die Überschrift…
Hab die Tage schon einige male gesagt, dass ich noch nicht bereit bin die Saison zu beenden, aber jetzt wo sie so sauber vor mir stand und funkelte. Es war echt hart.
Zum Abschied noch mal schnell ein paar Kilometer die Bundestraße rauf und runter geballert, damit auch der letzte Wassertropen der sich irgendwo versteckt, entweder durch Betriebtemperatur verdunstet oder vom Fahrwind weggeblasen wird.
Anschließend zur Tankstelle noch mal voll machen und dann wehmütig in die Garage.
Sollte doch plötzlich das Wetter Besserung geloben kann ich sie mir immer noch schnappen. Bis Mittwoch darf sie noch auf die Straße.
So Saison ist rum. Bin aber noch nicht bereit sie stehen zu lassen
Grauer Konvoi
Irgendwann im August man denkt an nichts böses und fährt so auf einen Kreisverkehr zu, während von links zwei Radfahrer angefahren kommen. Der eine mit Warnweste blieb einfach vor meiner Zufahrt stehen.
Denk mir noch so nanu, was geht denn jetzt, als ein Rudel Elektrofahrradfahrer im Senioren Alter aus der gleichen Richtung kommen.
Ein paar Tage zuvor noch ein Motorradvideo bei Kradmelder24 gesehen, wo sie im Konvoi gefahren sind und er mit noch einem vom Tourguid immer angezeigt bekommen haben Kreuzungen abzusichern, damit der ganze Gruppe zügig durch kommt.
Finde das Video leider nicht mehr, aber hab ein schönes GIF gefunden, das es schon Visualisiert. Links abbiegen bzw. rechts abbiegen
Und genau das machten die alten Herrschaften hier auch. An der Zufahrt mir gegenüber wurde auch von einem Radfahrer mit Warnweste blockiert.
Aber das war auch eine Horde, dachte schon die nimmt kein Ende mehr.
Als der letzte dann durch war traten die beiden Herren mit den Warnwesten ordentlich in die Pedale und nahmen die Verfolgung auf.
Bis zur Nächsten Kreuzung müssen sie ja wieder vorne sein.
Diese Technik finde ich ziemlich sinnvoll. Allerdings bin ich der Meinung, dass diese Rentnerbanden im Straßenverkehr und auch sonst überall nix verloren haben, weder mit noch ohne Rad. Es sollte Reservate oder sowas dafür geben
Viel Verkehr ist nur was fürs Schlafzimmer (10.09.2018)
Da der Tank ziemlich leer war zur günstigen Tankstelle direkt im Dorf gefahren. Von hier aus könnte man zur Abwechslung mal wieder auf die lange Standardstrecke vom letzten Jahr gehen. Also einmal im weiten Kreisbogen um SM-City herum bevor es dann richtig Arbeit raus geht. Ihr wisst schon, die Strecke wo die Tussi dabei war
Von der Tankstelle aus direkt über die Hauptstraße rüber zum nächsten Ort gefahren um von dort aus auf die Landstraße nach BRN zu gehen. Ihr wisst schon die mit den schönen Kurven.
An der Stelle wo ich sonst immer rechts raus komm kamen mir zwei einzelne Scheinwerfer entgegen, da es noch was dunkel war nicht richtig erkennen können was es für eine Art Zweirad ist.
Als Biker will man sich nicht die Blöße geben und einen poppligen Rollerfahrer grüßen.
Beim ersten waren aber Füße zu sehen, es musste also was Motorradmäßiges sein - die Linke raus.
Der Zweite war ganz klar als Roller zu erkennen, also die Linke schnell wieder rein. Dafür Grüßte der Roller mich
Die Fahrfreude wurde ein wenig gedrossetl, als nach der S-Kurve ein Linienbus vor mir auftauchte, der nicht gerade schnell auf der für ihn doch schmalen Straße unterwegs war.
Zum Überholen war einfach zu viel Gegenverkehr und desto näher es an BRN ran ging kamen noch Kurven dazu die das einsehen des Straßenverlaufs erschwerten. Zum Glück waren die Felder schon geerntet so konnte man zumindest schon die Dächer der Autos sehen die einem entgegen kamen.
Kurz vor dem nächsten Kreuzungsbereich mit 70ig Beschränkung es dann doch mal geschafft vom Dickerchen los zu kommen.
Aber wieder werte die Freude über die freie Straßen zu schippern nicht lange an. Kurz hinter der Ortseinfahrt BRN ein Laster mit Anhänger. Gerade die Straße ist so toll, weil da immer Autos auf der Straße stehen, wodurch der Laster immer wieder stoppte. Hatte noch die Hoffnung das er an der T-Kreuzung links herum fährt, aber ne, der musste ja unbedingt in die gleiche Richtung.
Zu den auf beiden Seiten geparkten Autos die den Laster schon immer wieder ausbremsten kam dann noch ein Laster im Gegenverkehr dazu und schon stand alles Still, bis die zwei ihren Spiegeltanz zu ende aufgeführt hatten. Bin ich schon vor dem Engpass stehen geblieben um den anderen Laster Platz zu machen um am parkenden Auto vorbei zu kommen.
An der Ortsausfahrt schnell wieder die Chance genutzt und mir meinen Bremsklotz noch vor dem nächsten Kreisverkehr geholt.
An der Ampelkreuzung standen ganz schön viele Autos. Platz zum Vorfuschen wäre gewesen, aber ich stehe ungern rechts vom Fahrzeug das in die gleiche Fahrtrichtung fährt und es war nicht zu sehen ob der vorderste Wagen den linken Blinker an hat. In dem Fall wäre es mir dann egal gewesen.
Somit erst mal brav hinten angestellt. Hab es bei der Ampelphase noch mit rüber geschafft.
Vom Verkehrsaufkommen ein wenig genervt begonnen die Autos zu überholen. Leider hat Gegenverkehr mir die Polposition versaut und so ging es hinter zwei SUV gemütlich durch die Kurven
Eine sehr langweilige Angelegenheit bis unterm hinteren SUV auf einmal ein frisch angefahrener Feldhase in meiner Linie auftauchte.
Doof wenn man zu dicht auffährt, da blieb nur noch mit dem Popo zu wackeln um die Spur gering zu korrigieren. Die leichte Neigungsänderung schien schon gereicht zu haben. Am Ziel waren keine Spuren vom Hasen an der Maschine auszumachen.
An einigen der Bushaltestellen standen noch die Schulkinder und warteten auf ihren Bus. Man erkennt direkt die Motorrad interessierten
Dank des leichten Niederschlages an den Vortagen war die Straße vorbei an der Kieskuhle leicht dreckig. Sobald die Maschine mal wieder Wasser gesehen hat wird der Streckenabschnitt wieder ausgelassen. Im Moment ist sie aber so verdreckt, da ist mir das egal. (Sie sollte bis zum Saisonende so dreckig bleiben)
Der Haustechniker hatte mir inzwischen untersagt die Maschine auf den Parkplätzen direkt unter dem Bürofenster zu parken.
So kam die Dicke halt mal auf den offiziellen Motorradparkplatz, wo keine wirklichen Fixierungsmöglichkeiten sind.
Gerade abgestiegen und den Helm ausgezogen marschierte auch schon so eine Gruppe Ostländer (also Polen und Russen) an der Grünanlage der Parktasche vorbei. Beim Anblick was für gestellten da so herum rennen wurde mir schon was mulmig, sie da so unbeobachtet stehen zu lassen.
Ja, es ist Schubladen denken, aber ich hab doch nur Angst um mein geliebten Bock.
Gesichert mit einem Bremsscheibenschloss und dem Lenkerschloß (also kein Hindernis) blieb sie auf dem Parkplatz zurück. Eine Kette hab ich noch nicht, war bisher nicht nötig, weil sie immer weit genug weg von außen zugänglichen Bereichen stand. Außerdem müsste ich eine Kette finden die auch durch die “Speichen” passt (siehe Bild).
Als Schutz vor Baumdreck noch die Plane drüber gezogen. Die Tröpfchen brennen sich ganz schlimm am Auspuff fest.
Du benötigst keine Kette, die du durch die Speichen ziehst. Einfach so eine Abus Granit Detecto (wenn das noch aktuell sein sollte), die du mit dem Bremsscheibenschloss an die Bremsscheibe packst - fertig.
Aber auch das ist ja in Zeiten von Akkutrennschleifern nur noch Verzögerungstaktik.
Hab sie nur das eine mal da vorne abgestellt. Hatte aber den ganzen Tag kein gutes Gefühl. Suchte mehr nach Fixiermöglichkeiten, die man leicht in der Grünanlage anbringen kann, als zu arbeiten.
Die anderen Male die Maschine immer am Nebeneingang abgestellt.
Keine direkte Möglichkeit auf die Straße zu kommen und es ist meist einer der rauchenden Kollegen draußen.
Nur die Zufahrt ist nicht ganz so komfortabel, weil man ein paar Meter über den Bürgersteig fahren muss.
Daher ist eine Kette nicht mehr so dringend nötig.
Wobei es schon eine Idee wäre für die Heimische Garage oder wenn man doch mal irgendwo mit der Maschine hinfährt (z.B.: Rheinkirmes in Düsseldorf).
Hab jetzt nur die “GRANIT Detecto XPlus 8077 12KS Black Loop” gesehen und dann ist fraglich ob die Dicke Bremsscheibe da rein passt.
Denke zwar nicht das meine Maschine besonders gefragt ist, aber Vorsicht ist besser als Nachsicht.
Ist die Dicke einmal weg, dann kann ich erst mal schauen wieder das Geld für eine neue zusammen zu bekommen.
Auf dem Weg nach Hause nach den ersten Kilometern, dann direkt schon hinter einer Autoschlange gehangen, die einem Fahrschulwagen folgte. Fahrschüler in den ersten Stunden und das im Berufsverkehr
Aber auf dem Motorrad ja eher was entspannter unterwegs und in ein paar Meter trennte sich die Motorradstrecke von der regulären Autokaravanenstrecke.
Doof nur die Fahrschule hatte auch den Blinker an.
Es dauerte einen Moment bis für mich der Weg frei war links abzubiegen.
Kurz vor SJR die Fahrschule wieder eingeholt gehabt, aber so kurz vor der Ortschaft muss dann überholen auch nicht mehr sein.
Es ging also gemütlich durch die 30iger Zone und bei jedem der Bodenschwelle stellte sich mir die Frage , warum hast du nicht doch überholt?
Wäre schon längst durch den Ort durch. Als Motorrad kann man die Bodenschwellen umfahren und kann daher mit 30 durch ziehen.
Nach 3 von 4 Bodenschwellen trennten sich dann an einer Kreuzung doch unsere Wege und vor mir offenbarte sich die freie Straße.
Auf dem Weg nach FAH kam ein ganzes Stück voraus mir ein Traktor entgegen, hinter dem ein PKW herum tänzelte. Der kam immer kurz raus, bis er den entgegen kommenden Wagen sah und zog dann wieder zurück.
Hatte einen größeren Abstand zum voraus fahrenden PKW und so traute sich der Tänzler immer weiter auf meine Spur. Bin mir nicht sicher ob er mich schon sah und noch zögerte oder einfach wegen der Straßenbreite zögerte. Er war aber schon komplett auf die Gegenspur gezogen.
Gerade als der Daumen zur Lichthupe wanderte und die Zusatzscheinwerfer anfeuern wollte, huschte er doch wieder hinter den Traktor.
Mit so PKW die einem auf der eigenen Spur entgegen kommen schon genug Situationen gehabt, da hab ich kein Bedarf mehr nach.
Hinter FAH dann gerade aus der scharfen Kurve raus gekommen und wollte Fahrt aufnehmen. Ein Senior mit seinem Rad mitten auf der Straße. Erst mal dem Herrn in seinem Tempo gefolgt bis mehr Straße einsehbar war. Gut kann ja kurz am Gas drehen und bin dann weg, aber nachher hat der Alte nicht mitbekommen. dass ich hinter ihm bin und fällt mir dann beim vorbei Donnern vor Schreck vom Rad. Die paar Sekunden hab ich dann heute auch noch.
Kaum gemütlich an dem Herrn vorbei und mit Schwung auf die S-Kurve zu, kommt über die Kuppe hinter der S-Kurve ein Linienbus. Von der Geschwindigkeiten her die Begegnung direkt auf die zweite Kurvenmitte abgeschätzt und wegen der ebenfalls schmalen Straße mit einem Schneiden gerechnet.
Hätte ich mal so ein Glück beim Lotto.
Kam genau so wie eingeschätzt. Nur gut das ich die rechts Kurve weiter außen genommen hab.
Gemütlich weiter, bis in GWR schön vor der scharfen links Kurve feiner Sand lag. Die Kurve ist eher eine kleine S-Kurve im Ort selber und ist wegen des Kurvenradius und der Gartenbepflanzung schwer einzusehen. Autofahrer schneiden die Kombination gerne. Erlaubt sind dort 50 km/h. Fahr sie aber eher was langsamer und enger an, dabei geht es dann schön in wechselnde tiefe Schräglagen. Wenn mal ein Auto sich was dicker macht hat man was mehr Platz.
Ist dann natürlich nicht so der Knaller, wenn in der Spur flächendeckend feiner Sand liegt. Wollte gerade aus der rechten Schräglage raus, als der Vorderreifen auf den Sand traf. Wenn man merkt wie ein Reifen weg geht, dass sind die Momente wo es in Schräglage einem so richtig bis in die Magengrube zieht.
War wohl mein Glück schon mit dem Aufrichten begonnen zu haben. Es war nur der Bruchteil einer Sekunde, der aber schon reichte um erst mal eine Weile zu brauchen um wieder runter zu kommen.
Der scheiß Sand lag echt auf der ganzen Strecke immer mal wieder in Kurven- und Kreuzungsbereichen bis noch weit hinter LDR. Aber eher in kleineren Konzentrationen. Sicherheitshalber dann die schönen Kurven alle was langsamer angegangen. Wer weiß ob man beim nächsten Mal sich nicht doch auf die Fresse legt.
Auf dem Heimweg wird schon mal öfters der Versuch gestartet in RDH die Kirchturmuhr abzulesen. Normalerweise um zu wissen ob man noch einen Schlenker dran setzt. Aber heute stand noch eine Besorgung an und es war eher interessant ob der Laden noch auf hat.
Während ich mir immer den Hals verdrehte, um zwischen den Dächern und Bäumen genau den kurzen Moment abzupassen in dem die Sicht auf die Uhr frei ist. Ist mir bisher nie aufgefallen, dass gegenüber bei der Bank eine Uhr an der Eingangsüberdachung hängt. Die ist auch noch ohne Probleme im vorbeifahren ablesbar, dabei verliert man noch nicht mal die Straße aus den Augen.
Eigentlich war noch ein wenig Zeit, aber Richtung SM-City dann einen LKW mit vielen PKW dahinter vor mir gehabt und so entschieden in die verhasste Waldstraße abzubiegen. Dort war es aber nicht besser. Ein älterer Mercedes fuhr schön Mittig auf der Fahrbahn. Die Straße ist so schmal das keine Fahrbahnmarkierungen drauf sind und der Fahrbahnrad hat schöne Kanten. Perfekte Voraussetzung für Abflüge. Irgendwann hat der Fahrer sich dann doch mal was mehr an den rechten Rand getraut um mir Platz zu machen. Da war ich dann ruck zuck dran vorbei, bevor er es sich anders überlegt.
Zuhause wurde es dann noch mal spannend. Fahre immer über den Abgesenkten Bordstein der Einfahrt aufs Grundstück. Dort aber gleich auf die Wiese bis zum Pflaster zwischen Garage und Haustüre, weil in der Einfahrt das Auto steht. Fraumetall hat nun aber ein eigenes Auto und so steht auf der Wiese nun auch ein Auto. Vorsichtig zwischen den Autos durch und Notfalls noch leicht das Blumenbeet mitnehmen. PASST! Nur keine Blumen um rollen.
Mit eintreten von Motorradharmonie ist nicht vor 50 km zu rechnen - 20.09.2018
An dem morgen mal was früher aufgestanden. Es war noch recht dunkel als es auf die Dicke ging. Der Monat September war Motorradtechnisch echt was dünn. Der neue Job von Fraumetall und die prophezeite (aber nicht eingetretene) Wetterlage waren echte Motorradspaßbremsen. Daher schon ein wenig bamel gehabt ob die Dicke überhaupt startet, aber kein Ding, beim Betätigen des Starter war der Motor direkt da. Den Arsch auf dem Bike platziert, was für ein himmlisches Gefühl.
Musste aber nach den ersten 500m wieder umdrehen, hatte noch was vergessen. Sollte doch die AU von meinem Bruder wegbringen. Da Fraumetall Dienstfreie Woche hatte und die drei noch im Bett lagen extra leise in voller Montur in den Flur. Gerade die Eisen an den Stiefel machen ordentlich Krach auf Fliesenboden.
Die AU sollte eigentlich im Flur liegen, da dort aber an den gewohnten stellen nichts zu finden war doch mal die Treppe rauf ins Schlafzimmer. Nachdem der genaue Ort der AU geklärt war (von wegen Flur) und mir langsam in Montur schon ordentlich warm wurde ging es wieder auf den Bock.
In den letzten Tagen des öfteren von Fraumetall wieder Sprüche bekommen, was wäre wenn ich mich mal lege und mich auf der Basis dann am Vorabend noch ordentlich gezofft.
Die angestaute Wut im Bauch wurde dann am Gaszug geerdet, während im Kopf die Dialoge mit ihr nachhalten. Hinter RDH vier Fahrzeuge im Flug auf der kurvigen Straße übersprungen.
Anschließend Richtung GWR mir auch noch einen Wagen vor der S-Kurve geholt, wo ich sonst auch eher gar nicht überhole. Danach die freie Bahn direkt ausgenutzt und mit ordentlich Schwung durch die S-Kurve bei einer schön sauberen Linie.
In der Senke in GWR kamen zwei Auto von rechts in kurzem Abstand. Der 1. Wagen hatte noch genug Platz, der 2. wollte direkt hinter her, sah mich aber noch im letzten Moment und hielt schon leicht in der Kurve stehend an.
In der nächsten Kurve stehen Vater und Tochter (höchstens 4) Händchen haltend am Straßenrand. Der Vater aufgrund der Kleidung der Rockmusik nicht abgeneigt folgte mit seinem Blick der Dicken. Sie ist ja auch eine Hübsche, wenn sie in den letzten Tagen nur mal geputzt worden wäre. Aber wenn sich dann schon einer so nach meinem Chrommonster den Kopf verdreht, dass tut schon gut.
In FAH sammelte gerade der Schulbus auf der Gegenspur die Schüler von der Bushaltestelle auf, als rechts von mir ein Auto aus der Kreuzung raus kommt. Unterstelle dem Fahrer einfach mal das er mehr auf den Bus und die Schüler geachtet hat, weil die Haltestelle direkt am Kreuzungsbereich liegt und mich daher nicht gesehen hat.
War zumindest nichts was man nicht durch kurzes Bremsen bereinigen konnte.
Genugtuung gab es dann auf der Landstraße. Der Wagen machte sich auf der Straße ganz schön breit, hab ihn mir aber trotzdem geholt. Den Wagen davor auch direkt in Angriff genommen. Desto mehr ich aber aufschloß, desto mehr fuhr auch dieser Wagen über die Mittellinie. Dachte ja zuerst der will mich ärgern bis sich vom Grau der Straße und dem schon leicht blendenden Licht der Sonne ein Fischreiher am Straßenrand abhob. Als der Wagen an dem Vogel vorbei war machte er sich wieder dünne und ich konnte mir meine wohl verdiente freie Fahrbahn zurück erobern. Wenn man schon so selten zum Fahren kommt, will man die Zeit die man hat nicht mit dem Anblick von Stoßstangen verschwenden.
Zum Tanken mal wieder die TANKSTELLE in AHN angesteuert. 158,9 sind für eine freie Tankstelle schon eine Hausnummer. Kurz vorm Büro noch eine gefunden gehabt die mit 146,9 deutlich billiger war, aber soweit hätte es die Dicke mit dem Sprit nicht mehr geschafft.
Beim Bezahlen, war wie erwartet, leider wieder nicht das nette Mädel an der Kasse.
Bevor es weiter ging erst mal auf Sonnenbrille umgerüstet.
Wegen des kalten Motorradentzuges, dann auch dazu entschieden mal wieder die Eifel auf dem Weg ins Büro zu streifen. Durch die anfänglich aggressive Fahrweise genug Zeit raus geholt um es mal wieder zu wagen.
Von der Linksabbieger Ampel von der Tankstelle weg durch gestartet, dabei in Schräglage in den 2. Gang geschaltet. Die Maschine lag aber so tief, dass die Eisen an der Hacke kräftig gegen die Asphalt gedrückt wurden, so dass der Schaltvorgang durch laute metallische Schabbgeräusche und Funkenflug untermalt wurden.
Nach Wenau runter kam mir dann genau in der Senke mit links Kurve ein roter Wagen entgegen der sich so richtig schön auf meiner Spur breit machte. Den Fahrer erst mal durch freundliches “WACH AUF DU PENNER”-Hupen aufgeweckt. So ‘ne Schnarchnase. Da fragt man sich immer ob die nur die Kurve unterschätzt haben oder gerade mit was anderem beschäftigt sind und noch nicht gemerkt haben, dass ihre Fahrbahn nach rechts weg wandert.
Flott ging es durch das kurvige hubelige Waldstück. Auf den letzten Metern bevor dieses endete noch eine Frau überholt, die da über die Straße krabbelte. Mal ganz was neues auf der Strecke Autos zu überholen.
Langsam wurde der Gemütszustand auch wieder entspannter und der Fahrtwind gepaarte mit der Vibration vom Motor sorgte für mentale Entspannung, was sich auch auf den Fahrstil auswirkte.
Motorradharmonie trat ein.
Im nächsten Ort kurz vor der Ampel stand dann ein Laster auf meiner Spur. Da die Ampel gerade auf grün umgesprungen war kamen nun auch noch haufenweise Gegenverkehr. Hab kurz gezögert, es dann aber doch gelassen durch zu ziehen. Die Lücke war einfach zu schmal. Nach dem die entgegen kommenden Autos weg waren die Grünphase doch noch geschafft.
Fortsetzung - Mit eintreten von Motorradharmonie [...] - 20.09.2018
Der Verkehr auf der B399 war nun schon deutlich zu sehen, dabei auch ein grauer Tanklaster. An der roten Ampel mich schon drauf gefreut den Tanklaster möglichst schnell hinter mir zu lassen um die blanke Straße bewundern zu können.
Als die Ampel endlich die Bahn frei gab war der Tanklaster schon am nächsten Ortseingang.
Auf der Landstraße schön auf einer Reisegeschwindigkeit von 80 km/h hinter ihm her. Man will im 70iger Bereich ja nicht unnötig herum rasen. Kam aber nicht näher an den Laster ran. Eigentlich war er immer schnell hinter der nächsten Kurve verschwunden und daher kaum der unnötiger Eile wert.
Berg auf wurde der Tanklaster dann doch langsamer und der großzügige Abstand zwischen uns wurde schnell kleiner.
An der Stoßstange klebend war wegen des Gegenverkehrs nicht an Überholen zu denken. So wie immer. Ist die Straße vor einem frei kommt kaum ein Auto, aber wehe man würde gerne überholen, dann kommt der Gegenverkehr aus allen Ecken angeschossen.
Nach dem Berg ging es dann wieder schneller, aber wegen dem Straßenverlauf war immer noch nicht so richtig an überholen zu denken. Gut morgens mit dem Grell im Sack wäre ich sicherlich schon 1000 mal dran vorbei.
Nächster Berg und schon ging der Tanklaster auf 50 km/h runter. Voll doof, genau hier war doch die schöne Ecke mit den paar Kurven die Spaß machen.
Wieder mal tänzelte ich hinter einem so dicken Geschoss in einigen Metern Abstand hin und her um besser in die nächste Kurven rein schauen zu können.
Aber immer kam ein Auto. Der Berg ist so richtig schön lang gezogen.
Kurz vorm Ende des kurvigeren Abschnitts kam dann mal kein Gegenverkehr. Schon in der Mitte der Linkskurve genug Sicht um die Bahn als frei abschätzen zu können und kawum dran vorbei.
Nach dem nächsten Ort dann wieder so eine PKW-Schlange voraus gehabt. Manchmal läuft es halt einfach nicht.
Nun zahlte es sich aus an der ersten Tankstelle gehalten zu haben, denn hätte ich in Vosseneck an der SB-Tankstelle anhalten müssen, hätte ich den Tanklaster sicherlich gleich wieder vor mir gehabt. Ne, so eine Nummer wie mit dem Schwertransporter letztens passiert mir nicht noch mal.
Langsam neigt sich die Runde dem Ende, aber ins Büro wollt ich noch nicht. Also nach Vosseneck noch schnell runter nach Simonskall für ein paar Kehren mehr.
Hinab ins Tal war nur ein Wagen mit ausreichend Abstand voraus.
Unten im Tal angekommen war der Wagen dann auch weg und die Straße hinterm Ort gehörte mir allein. Es war MEINE STRAßE.
Die T-Kreuzung im Spitzenwinkel nun weiter außen genommen und ziemlich mittig in meine Spur gekommen. Beim normalen Anfahren sonst immer leicht in die Gegenspur geraten. Für die Kreuzung ist das Schlachtschiff dann doch einfach zu FETT.
Besser wäre es die Strecke anders herum zu fahren. Aber gemacht hab ich es bis heute noch nicht.
Von der T-Kreuzung wieder Bergauf zur B zurück waren dann 4 Rehkitze hinter der Leitplanke und ein Reh das gerade wieder umkehrte und den Hang runter flitze. Nahm sofort das Gas weg und fuhr mittig auf der Straße, während ich kurz um mich herum den Straßenrand nach weiteren Tieren prüfte. Leider nur einen Augenblick gehabt um die schönen Tiere zu bewundern. Schon das zweite mal das mir in der Ecke Rehe begegnen. Zum Glück sitzen sie dann immer hinter der Leitplanke und stehen nicht mitten auf der Straße, weil auf der Fahrbahn als Hindernis möchte ich keinem Lebewesen begegnen. Weder Mensch noch Tier.
Ruckzuck waren aber auch die Rehkitze dem Reh gefolgt und wieder im Unterholz verschwunden.
Vermutlich hatte ich sie unten im Tal aufgeschreckt und den Hang hoch gescheucht. Leider passieren solche Momente nur wenn keine Kamera dabei ist. Gut hab eine Aufnahme von 2017 auf der man zwei Rehe über das Feld flitzen sieht, aber sie sind halt kaum zu erkennt.
Bevor die Fahrt weiter ging erst noch mal geschaut ob wirklich keine Rehe mehr in Sicht waren. Sicher ist sicher.
Inzwischen ist die direkte Route nach Zweifall auch fertig geteert aber dieser Pech schwarze Teer behagt mir irgendwie nicht. Der wird noch mit Vorsicht genossen, weil er auf mich rein optisch sehr glatt wirkt. Rutscher gab es auf dem Stück zwar noch keine, aber Motorradfahren ist hin und wieder einfach Kopfsache.
Kurz vor der Ortschaft Zweifall waren sie dann gerade die Straßenränder am Mähen. Es wirbelte eine dicke Dreckwolke über die Straße. Momente in denen man froh ist, wenn das Chrommonster noch nicht geputzt wurde.
Und dann mitten in Zweifall so was von Assi, das hab ich noch nie erlebt! Komm da die Straße lang, als gerade rechts einer aus der Bäckerei kommt. Mir stieg der frische Duft von Brötchen und Teilchen vom Helm aus direkt in die Nase. BÄÄÄÄÄÄM Magen meldete sich mit lauten knurren als wollte er sagen: “ALTER ICH HAB HUNGER” und der hörte die fahrt über auch nicht mehr auf zu knurren. Der Duft war mit zwei tiefen Atemzügen ja weg geschnüffelt, aber der Hunger blieb bis zum Schluss.
Ja, warum hältst denn nicht an, fragt ihr euch sicherlich. Na warum wohl, weil ich mal wieder ohne Bargeld unterwegs war. Passiert mir auch nicht mehr.
Hinter Vicht bis halb durch Stolberg durch immer wieder Achtung Ölspur Schilder, aber von Bindemittel war da nichts zu sehen. Vorsichtig ging es weiter.
Der Streckenabschnitt wurde dann aber noch besser. Inzwischen zwei Autos angeführt von einem alten Unimog samt Anhänger beladen mit Holzscheiten vor mir gehabt. Besagter Unimog drückte wunderschöne schwarze Rußwolken raus. In der Tunnelunterführung war das besonders toll. Nur gut das noch PKW dazwischen waren.
Alles in allem aber ein schöner Start in den Tag. Im Büro gab es dann auch erst mal Schnittchen wodurch der Magen besänftigt werden konnte.
Kurzes Fahrzit: ‘le Geret fährt sich gut - ist nunmal auch eine kleiner 4takter Reihenzweizylinder. Ich denke Kurven gehen mit dem Radstand unter Leiden der Angstnippel ganz gut, wenn die neuen Reifen mal endlich abgenubbelt sind. Wobei vor den Angstnippeln bisher erfahrungsgemäß die Fußspitze kommt
Jetzt bräucht ich noch ne Reiseenduro mit Geländebereifung und einen netten Vierzylinder-V - wenngleich man dann auch PKW fahren könnte.
//edit:
@SM: was für ein Navi hast du?
Und..wenn ihr in die Voreifel gondelt sagt mal bescheid - ich rödel gerne mal mit in das Inzestland.
Aber warum willst die Reiseenduro mit Geländebreifung?
Wo willst denn damit lang fahren?
Hab bis jetzt noch kein Navi.
Immer mal wieder mit einem Tom Tom Rider überlegt. Finde die Darstellung der Infos übersichtlicher als bei Garmingeräten. Aber 400 bis 500 € ist eine Stange Geld.
Als mal eins nötig war tat es auch ein Zettel mit Ortsnamen, gibt genug Wegweiser in Deutschland.
Für Navigation per Handy empfehle ich die Kurviger App. Auf der Webseite kurviger.de planen oder per Zufall generieren und dann in die App importieren.
Hol mir da jetzt die Kurviger Pro für 10€, die kann auch Offline Karten für komplette Länder. Brauchst nur Internet für die Routen Planung und danach geht’s auch offline weiter.
Genau das richtige für so einen WLAN-Schnorrer wie mich
Naja irgendwann kommt mal eine V2 :D
Solang die Kiste Spaß bringt und die Gelüste nicht obsiegen bleibt’s dabei.
Und irgendwann mal eine Reiseenduro - hätte Bock auf Bergtouren glaube ich.
Dann aber nicht nur die reinen Straßen, sondern auch etwas abseits, halt alleine in der Pampa.
Das ist wenn aber eh etwas für “in x Jahren mal”.
Die Navis sind schon echt Teuer, dafür ist das wohl ‘ne einmalige Anschaffung.
Mit Karte geht natürlich auch, aber das ist dann halt mehr Planerei als einfach mit dem Navi zu fahren.
Guck dir kurviger.de mal an, so Plan frei ist das gar nicht.
Da sagst Punkt A und Punkt Z und bestimmst den Grad des Kurvenspassfaltors in drei Stufen. Notfalls per Drag&Drop; die Route an bestimmten Stellen nachgebessert um Ballungsgebiete zu umfahren. Kannst aber auch noch weitere Wegpunkte setzen.
Oder wenn mal selber richtig planen willst per klick in die Karte Wegpunkte setzen die nach dem Spassfaktor automatisch verbunden werden. Mach ich gerne beim Ausarbeiten von Routen für zur Arbeit, da man Fahrzeit und die km berechnet bekommt.
Oder du sagst einfach generiere mir eine Strecke/Rundtour mit bis zu 300 km in diese Himmelsrichtung.
Anschließend exportieren und in die App (oder ins Navi) importieren. Fertig!
Aber das ist eher eine Diskussion für den Zubehör Thread.
Bahnübergänge sind voll beschränkt - 20.09.2018
Heimwerts kamen wir einige Maschinen entgegen. Deren Fahrer waren Teilweise gekleidet als würde das Thermometer es schon wieder auf die 30°C Marke schaffen. In Meiner Motorradjeans und der Lederjacke war es sehr angenehm zu fahren.
An meiner lieblings Tankstelle war die Ampel rot. Doch der Betonmischer in der Top Position stand so dicht an der Haltelinie, da wäre der Blick auf die Ampel sicherlich nicht möglich. Dazu kamen dann noch die Autos auf der Abbiegespur vom Gegenverkehr, das wäre beim zu späten Losfahren was eng geworden.
Bei Grün ging es also erst mal gemütlich Hinter dem Betonmischer weiter die Straße entlang. Zum Glück fuhr dieser dann im nächsten Kreisverkehr auf die ausgebaute Bundesstraße und gab die Sicht frei.
Zwischen den Ortschaften war dann mal wieder Aktion mit einem roten Kleinwagen. Komisch das es immer die roten sind. Die Dame schnitt ordentlich die Kurve. Wenn man beim Fahren telefoniert kann man sich auch nicht auf den Verlauf der Straße konzentrieren und das dann auch noch am “Tag der Ablenkung” (Polizei Aktionstag wegen Handy und Co am Steuer)
In Richtung FAH kamen mir einige PKW entgegen die sich auf der Straße breit machen. Kurz vor mir hielten sie dann aber doch ihre Fahrzeuge in der Spur.
Ja, die Straße ist schmal.
Ja, der Straßenrand ist nicht mehr im besten Zustand.
Ja, ihr seid Pussys.
In FAH angekommen passierte ich gerade eine der Stellen wo immer versetzt parkende Autos stehen und der Straßenverlauf auch erst später einsehbar ist. Ein Stück die Straße runter humpelte gerade ein älterer Mann über die Straße. Als er mich bemerkte wurde er ein wenig hektisch.
Hatte aber schon Gas weggenommen und abgebremst. Fehlt mir noch das der mir vor die Maschine plumpst und sich beim Sturz verletzt. Nachher kann man noch warten bis ein Rettungswagen kommt. Will doch Motorrad fahren.
Ein Stück weiter die Bahn blockiert, weil gerade ein Lieferwagen rückwärts aus einer Seitenstraße raus setzt. Der PKW vor mir wollt dann natürlich auch noch in genau diese Straße rein.
Die Straße hat genau auf höhe der T-Kreuzung eine Kurve, was dazu führte das der Lieferwagen anzog und die Kurve schneiden wollte. Hat mich hinter seiner A-Säule wohl nicht direkt wahrgenommen oder er war einfach unaufmerksam.
Vielleicht doch besser einen anderen Auspuff dran bauen?
Kurz drauf GWR passiert. Auf dem Bürgersteig kam eine Frau mit einem Kleinkind an der Hand die Straße lang. Das Kind blieb stehen und zeigte mit weit aufgerissenen Augen und Mund auf mich. Da wäre fast der Nuckel aus dem Mund gefallen. Das Kind wird wohl später auch Motorrad interessiert.
Hinter GWR im Straßenverlauf einen Rollerfahrer ausgemacht. Schön die Straße lang gekurvt und zu ihn genau vor der Kurve aufgeschlossen gehabt die auch noch so einen doofen Buckel drin hat.
Er hatte mich wohl schon früh bemerkt oder er war so ein notorische Spiegelgucker. Zumindest war sein Kopf viel in Bewegung.
Als wir beide die Kurve und den Buckel hinter uns gebracht hatten. Blinker an und links mit ordentlich Abstand dran vorbei, wollte die S-Kurven in angemessener Geschwindigkeit fahren.
War auch mal wieder eine schöne Linie.
Da der große Krank war mussten sein Hausaufgaben bei der Klassenkameradin abgeholt werden.
Leider heißt das Zauberwort nicht mehr Schienenersatzverkehr und so stand ich auch gleich an der geschlossen Schranke. Außen herum wäre die bessere Wahl gewesen.
Zwei Ortschaften weiter ging es wieder über die Schienen zurück auf die andere Seite und auch dort waren die Schienen wieder zu. An diesem Bahnübergang standen aber schon einige Autos vor der Schranke. War gerade hinten an der wartenden Schlange als die RE den Übergang passiert. Nun aber schnell an den Autos vorbei und direkt über den sich öffnenden Übergang drüber.
Bei der Klassenkameradin Zuhause nur Kurz den Helm abgenommen. Aber es machte eh keiner die Türe auf. War wohl alle ausgeflogen. Am Ziel dann erfahren das Fraumetall die schon am Vortag bekommen hatte, weil die Lehrerin die für diesen Tag auch gleich mit aufgeschrieben hatte.
So ging es dann ein Teil der Strecke zurück. Musste zu Schwiegereltern. Hätte zwar auch direkt zum Hausaufgaben abholen fahren können, aber der direkte Weg ist nicht ganz so schön.
Also Stand ich beim Rückweg auch wieder am Bahnübergang.
Kurz vorm vorläufigen Ziel war noch ein kleiner Junge auf seinem Fahrrad der mir zuwinkte. Hab damit nicht gerechnet, ansonsten hätte ich zurück gewunken.
(also Polen und Russen) an der Grünanlage der Parktasche vorbei. Beim Anblick was für gestellten da so herum rennen wurde mir schon was mulmig, sie da so unbeobachtet stehen zu lassen.
