So ihr lieben, vielleicht wird das Thema ja noch größer, daher wandere ich mal hier her.
Also, der Anschluss läuft, soweit alles gut.
Die 65MBit die ich angegeben habe waren der erste Test.
Ein zweiter Test ergab 95. Der Unterschied:
Für Test 2 bin ich mit meinem Rechner direkt an das Kabel-Model gegangen, hat ja 4 LAN Ports zur Verfügung.
Feststellung: Ich stoße auf ein bekanntes Problem: Die Fritz!Box (7390) bremst aus.
Ich habe schon im Vorfeld viele gescheiterte Lösungsansätze im Netz gesehen und sage daher: Ich muss das Problem nicht lösen. 65 MBit reichen völlig, ABER nicht für meinen PC. Hier möchte ich schon die volle Leistung.
Ansatz 1: Ich löse das Fritz! Problem doch, oder
Ansatz 2: Ich lasse den PC am Modem, muss dann aber rausfinden wie ich die Fritz! dazu bringe NICHT zu routen, sondern als “Switch mit WLAN” zu fungieren. Denn ich möchte schon noch von meinem PC auf das Netzwerk zugreifen können.
Was ich zu meiner WG Zeit mit KD als Problem hatte war, das man am KD Modem keine Ports freigeben konnte und das der schwachsinnige WLAN Dienst sogar im Monat extra kostet.
Allerdings hört man nach und nach das KD extreme Bandbreiteneinbußen hat zu Stoßzeiten.
Momentan fast komplett Berlin betroffen. Ich weiss nicht wie es in deiner Gegend aussieht.
Ich auch nicht. Im Vorfeld konnte ich zu diesem Ort nicht viel finden. Hoffen wir also, dass es gut geht.
Edit: So, das Routing habe ich der Fritz! nun abgewöhnt.
Edit 2: Restliche Konfig der Netzwerkgeräte auch abgeschlossen.
Und mit dem Ergebnis kann ich, denke ich mal, leben:
Ja… und es tut mir auch leid so damit rumzuprahlen, aber die Sache ist die:
1996 war es glaube ich, da bin ich mit 64kbit/s in’s Internet gestartet.
Bis weit in’s neue Jahrtausend habe ich höchstens mal via Kanalkopplung die 128kbit/s genossen. Dann kam zeitweise mal bei Arbeitgebern langsames DSL dazu, aber auch dort nie ohne Kampf. Ich zog aus, ich zog um, ich hatte gar kein Netz und so weiter.
Meine Leidensgeschichte ist so lang, da ist das heute echt ein Tag um die Korken knallen zu lassen.
Ich sagte es vorwurfsvoll aber ohne Bitterkeit (Jürgen von der Lippe) und gönne dir deine Freiheit, die für einige von uns hier schon seit Jahren zur Gewohnheit geworden ist. Grüße von einem 24.000er Leitungsbesitzer.
Ich auch nicht. Im Vorfeld konnte ich zu diesem Ort nicht viel finden. Hoffen wir also, dass es gut geht.
Edit: So, das Routing habe ich der Fritz! nun abgewöhnt.
Edit 2: Restliche Konfig der Netzwerkgeräte auch abgeschlossen.
Und mit dem Ergebnis kann ich, denke ich mal, leben:
soll ich mal eben rüberkommen und dich mit meinem PUREN NEID erschlagen?
Am 21.05. Schreiben erhalten wie schon mal erwähnt. Anbieterwechselformular sollte ich ausfüllen, lag aber nicht wie beschrieben bei.
Das habe ich denen am 30.05. geschrieben. Am gleichen Tag eine Kündigung für eine explizit nicht bestellte Option hingeschickt, die in den letzten Tagen auch schon bearbeitet wurde (gut!).
Heute Brief bekommen, datiert auf gestern: Füllen Sie das Formular aus, haben wir ihnen gestern geschickt. Nope.
Anruf.
Hotline: Kann kein Schreiben von Ihnen sehen. Und auch sonst nix. Ich stell sie mal an die Portierung durch.
Portierung: Kann kein Schreiben sehen. Wir haben ihnen gestern zwei Briefe geschickt.
Was machen wir denn da?
w: Per Mail schicken oder runterladbar?
P: Ja, können sie neuerdings runterladen. Ich such das mal mit ihnen. *Zeigt ungefähren Weg*
w: Gefunden. Ist ein Muster.
P: Stimmt, das ist echt nur ein Muster. Was nun?
w: schicken sie es mir per Mail.
P: Stimmt, kann ich machen. Adresse ist .(Javascript muss akziviert sein, um diese -MAil-Adresse zu sehen)?
w: Jepp.
Mittlerweile ist das Formular da. Ich schicke es wohl lieber per Einschreiben hin… die kommen wenigstens an…
Die Story zieht sich übrigens weiter.
KD warb mich ja damit, so lange keine Grundgebühr zu berechnen, so lange der Altvertrag bei der Telekom noch steht.
KD hat für mich, wegen der Portierung der Nummer, bei der Telekom gekündigt.
KD berechnet seither fleißig Grundgebühr.
Nachfrage bei KD: Wir brauchen eine Kündigungsbestätigung seitens der Telekom von ihnen. Dann schreiben wir das gut.
Nachfrage bei Telekom: Ja, ist gekündigt, sie kriegen Post.
Nichts kam.
Nachfrage bei Telekom: Ja, ist gekündigt, sie kriegen Post.
Nichts kam.
Nachfrage bei Telekom: Ja, ist gekündigt, aber hängt noch in der Abteilung, die die Portierungen vornehmen. Ich geb da nochmal Bescheid, sie kriegen Post.
Nichts wird kommen.
Was nun?! Rätselraten.
Hätte ich bloß auf die verfickte Nummer verzichtet. Dann hätte ich selbst kündigen können.
Ich sollte noch erwähnen, dass die Telekom seit meinem Umzug vor 2,5 Jahren immer noch glaubt, die alte Anschrift in Bayern wäre als Rechunngsadresse völlig OK. Auch wenn da kein Anschluß mehr ist so wohn ich doch bestimmt noch da und nehme Post entgegen. Den Fickern ist doch nicht mehr zu helfen.
Update, für wen auch immer das interessieren könnte:
Wollte das Thema weiter angehen, auf die Portierung verzichten und bei der Telekom selber kündigen. Vorher mal bei KD nachfragen, ob ich die Portierung auf deren Seite stornieren kann.
Normale Hotline verbindet zur Portierungsstelle von KD.
Erkläre mein Anliegen, unter anderem mit den Worten “Portierungsstelle bei T stellt sich quer, schickt keine Kündigungsbestätigung.”
Antwort: “Nein, die stellen sich nicht quer, die können nur nicht anders. Laut meinen Unterlagen erhalten sie frühestens im März eine Bestätigung von T. Ich buche ihnen daher jetzt schon mal die Gutschrift von 12 mal die Grundgebühr auf ihr Kundenkonto, das wird dann ab der Novemberrechnung verrechnet. Wenn sie die Bestätigung haben, wäre es nett, wenn sie uns die weiterleiten würden. Eilt aber auch dann nicht, wir wissen ja, dass wir für sie gekündigt haben.”
Oh, OK, danke!
Nächste Frage:
“Wenn die Portierung abgeschlossen ist, läuft die T-Nummer ja als zusätzliche Nummer bei KD. Habe ich das richtig gelesen, dass die zweite Nummer konstenpflichtig ist?”
Antwort: “Nein, wir sind ja nicht bei der Telekom. Sobald die T-Nummer portiert ist, können sie entscheiden welche der beiden die Hauptnummer ist. Zusätzliche Kosten entstehen ihnen dadurch nicht.”
Wenn also demnächst die schriftliche Bestätigung vorliegt und ich die Buchung auf dem Kundenkonto sehe, war das das beste Telefonat, dass ich je mit einem TK-Anbieter hatte. Morgens um 10 hält sich auf die Wartezeit in sehr engen Grenzen. Vielleicht 3 Minuten insgesamt.