Hallo zusammen,
meine Meinung zu dem ganzen ist dass es sehr schwierig ist so etwas zu beurteilen. Ob krankes Tier oder Mensch. Sterbehilfe kann etwas gutes sein, denn noch denke ich dass ein zweiter das recht darauf nicht hat zu entscheiden ob ein Mensch oder gar ein Tier erlöst werden sollte. Bis auf absolute Notfälle. Bsp: Mein Kater leidet an nierenproblemen. Im geht es nicht gut, er kann mir nicht sagen ob er weiter leben möchte. Will ich dann wirklich die Entscheidung haben und auf mich nehmen sein leben zu beenden? Möchte das dieses Tier? Anderen falls denke ich wenn ich eine Katze überfahren würde, diese mit halb offenem Torso da liegt und keine Rettung in Sicht ist. Dann wäre es wohl das beste das Leiden kurz zu halten und das Lebewesen seines leides zu erlösen.
Beim Menschen an sich ist es noch viel komplexer. Auch wenn ich heute mein Leben bzw mein Sterben auf einem Vertrag unterschreibe weiß ich doch nicht ob ich es dann wirklich so haben möchte. Und mal ganz ehrlich, wenn es noch etwas zu retten gibt sollte es auch mit allen Mitteln versucht werden. Familien würden sich eher freuen wenn der Mensch im Kampf um sein leben dahin geschieden wäre wie dass sie sich Gedanken machen müssten wie: Was wäre wenn mein Bruder doch aus dem Wachkoma gekommen wäre…
Die Kontroverse an sich sind dann auch wieder die Lebensehaltende Massnahmen die für uns in der heutigen Medizin vorhanden sind. Wer will schon mit viel Hilfe am leben bleiben… Wir Menschen sollten einfach aufhören uns für Götter zu halten und das Leben leben wie es ist.