Das ganze muss zwei mal durch ein Sieb passiert werden, damit es eine feine Konsistenz bekommt. Das was zurück geblieben ist (Kann man auch auf einem Bild in einem Schälchen sehen), war mir aber zum wegschmeißen zu Schade, deshalb geb es das dann noch zu einer Portion Nudeln. Allerdings habe ich nicht bedacht, dass da ja auch das ganze grobe Gewürz drin ist. Ganze Nelken, Fenchelsaat und Basilikumstiele kommen doch nicht so gut.
Nach dem Passieren kommen brauner Zucker und Himbeeressig dazu. Dadurch kommt auch die dunkle Farbe zurück. Denn ohne Schale sind die Tomaten nicht mehr so rot, wie man es von Ketchup eigentlich erwartet.
Schmeckt auf jeden Fall super zu Nudeln, Fleisch, Käse, usw.
Da sehen wir den wesentlichen Unterschied zwischen einem “Ichkochegern” (Heckenpenner)
und einem “Ichessegern” (Ich)
Den ganzen Kram auf dem Tisch in den Topf - Mengen beachten-
dann auch noch - reduzieren dauert-
da bin ich so:
Supermarkt- Flasche Lieblingscatsup- fertig! Wobei ich gern zugebe das mein Industriecatsup wohl nicht mit einem lecker selbstgekochten mithalten kann…
So, letzte Woche habe ich mir was für meinen Smoker gebastelt, damit ich mir meine Chilis räuchern kann. Hier erst mal die Bastelanleitung:
Nach dem ich den Kamin meines Smokers vermessen habe, habe ich mir Baumaterial zusammengesucht. Das Rost habe ich allerdings im Nachhinein durch durch ein Lochblech ersetzt.
Die kleine Dose wird so zugeschnitten, dass sie gut über den Kamin passt. Nachdem beide Dosen ein gleichgroßes Loch erhalten haben, werden sie zusammen gelötet.
Weil der Aufsatz die Regulierung am Kamin verdeckt, habe ich in den Deckel der Keksdose einen Schieber zum Regulieren des Abgases eingebaut. War allerdings zienliche Fummelei und es hat sich herausgestellt, dass er eh immer offen bleibt. Sieht aber trotzdem gut aus.
Die Roste liegen einfach auf Schrauben auf, die durch die Dose geschraubt sind. Da sie nacheinander eingelegt werden, muss jedes Rost mit Chili belegt werden und dann kann erst das nächste verbaut werden.
Ich habe das Teil mit 23 (extra für Ricky) selbstgezogenen Cayenne bestückt.
Da der Smoker ein nicht-aussagekräftges Thermometer besitzt, habe ich mir aus dem Baumarkt eins für eine Heizung besorgt. Und damit s nach was aussieht, habe ich der Gerät noch mit Ofenlack bepinselt.
Weil ich zum Räuchern auch das Feuer anmachen muss, habe ich mir gedacht, kann ich auch direkt noch was Fleisch garen.
Ich habe mich für gehäckseltes Schwein, welches in seinen eigenen Darm gestopft wurde entschieden.
Ich denke, die Bilder sprechen für sich!
Weil die Chilis schon gut rauchig waren, als die Würstchen fertig waren, aber noch nicht ganz trocken, habe ich sie zusammen mit noch ein paar frischen für 6 Stunden ins Dörrgerät gepackt. Danach hat die ganze Wohnung herrlich nach geräuchertem gerochen.
Mein Opa hat mir eine ausgediente Kaffeemühle vererbt. Nachdem ich das Ding wieder gangbar gemacht habe, habe ich die Chils gemahlen und ins Glas gepackt. Schmeckt total geil, einfach zu allem!!!