Veilen Dank schonmal für die Tipps.
Die WindBox hats ihm angetan, allerdings hat er Bauchschmerzen was die Rechenleistung angeht.
Zur Zeit hat er einen PC mit 1,8 GHz, 1 GB RAM, 500 GB, ner GeForce 6200 und XP SP3.
Mit dem PC hat er Probleme wenn er, nachdem er Kassetten digitalisiert hat, diese in einem Programm Namens WaveLab in die einzelnen Tracks bricht und abspeichert das er während des Speichervorgangs nichts weiter mit dem PC machen kann. Weiterhin kann er z.B. nicht oder kaum in ein Video reinschauen während er ein anderes auf die NAS verschiebt.
Möglicherweise hat das auch nur was mit dem RAM zutun.
Als ich meinen ersten Mehrkern-Prozessor verbaut habe, war ich überrascht, dass ich neben dem Virenscan noch normal weiterarbeiten konnte. Das war mit einem Einkerner schlicht nicht drin. Vielleicht liegts daran und weniger am Ram?
Oh ja, Mehrkern-CPUs waren der letzte große Durchbruch im Client-Bereich mMn. Hatte ich nicht gedacht, weil bei Einführung die Windows-Systeme noch gar nicht so weit waren wie die Server OS.
Vor mehreren Jahren habe ich meinen alten PC an meinen Bruder+Schwägerin abgegeben. Ist noch einer der ersten Zweikerner, wenn ich mich richtig erinnere. Das System läuft unter XP.
Nun wird XP nicht mehr unterstützt und ich wurde augenzwinkernd gefragt, wann ich denn meinen jetzigen Rechner mal wieder austausche…
Ich versprach daraufhin mir Gedanken über eine günstige Lösung zu machen. Jetzt sind mir zum ersten Mal die Barebones ins Auge gefallen. Nach 10-minütiger Recherche habe ich bei einem Barebone gelesen, dass es in Verbindung mit einer SSD ansprechend schnell sein soll.
Die Anforderungen an das Gerät sind denkbar einfach: Surfen, Bilder anklotzen, hin und wieder ein Youtube-Video. Ich möchte gern W7 installieren, da ich meinem Bruder und seiner Frau die Fähigkeit abspreche mit W8 klar zu kommen.
Kann mir vielleicht irgendwer mit Erfahrungswerten dienen?
XP runter und Windows 7 32bit drauf.
So habe ich es auch bei Muttern gemacht und die hatte auch nen richtig altes Model. Glaube Bj. 2003-4.
Zwar läuft der Rechner nun auch langsamer dafür ist es halt Windows 7 mit jeglichen Updates drauf.
Da es wahrscheinlich eh billig sein soll und man mit Qualitätsmerkmalen nicht zu kommen braucht: Nimm was von der Stange.
Barebones kommen mMn nicht in Frage, ich finde sie derzeit einfach zu teuer. Grund ist vielleicht, dass die für’s Wohnzimmer hergenommen werden und der Kunde da offenbar gerne bereit ist, mehr auszugeben.
Grundsätzlich ist das schon eine Option was Abx sagt
Auf meinem Notebook (Acer Aspire 7330) mit Intel Celeron 575 @ 2GHz (nix Dualcore) und 2 GB RAM rennt Win 7 32 bit.
Ich benutz die Kiste täglich… Und ansonsten nutze ich nur i7 Kisten. Wenn es so katastrophal wäre, würde ich das nicht machen
Ansonsten würde ich auch von einem Barebone abraten Preis/Leistungsmässig und wie wilcox sagt was von der Stange nehmen. Allerdings dürfte es schwierig zu werden einen vorinstallierten noch mit Win7 zu bekommen.
Ergo: Ohne OS kaufen oder wahrscheinlich selber zusammenbauen angesagt
Meine Mutter hat kürzlich Interesse an Computertechnik angemeldet, geweckt durch einen Lehrgang der Arbeitsagentur, wo man lernt seine Bewerbung zu schreiben etc.
Das Problem vor dem ich stehe: Sie ist Ende 50, hatte bisher noch nie was damit zu tun, möchte jetzt aber dieses #neuland betreten. Mir kam in den Sinn ihr einfach ein Tablet hinzustellen. Das kann sie rumschleppen, reicht aus für E-Mails, surfen und lesen.
Nun kommt der Punkt Dokumentenerstellung/Bearbeitung ins Spiel, bei dem ich mal gar keinen Plan habe. Kann man denn über ein Tablet ein Bewerbungsschreiben beispielsweise unkompliziert bearbeiten? Hat da jemand irgendwie geartete ähnliche Erfahrungen in seinem Umfeld schon mal gemacht? Oder ist das gänzlich ungeeignet?
Alternativ könnte man ihr nen Schleppi hinstellen. Wär größer, weniger Klickibunti, hätte aber den Vorteil der kompletten Tastatur.
Sie fragt mich - immerhin vorher! - um Rat und ich weiß nicht auf welche der beiden Möglichkeiten ich sie festnageln soll. Etwaige Dokumente würden dann sowieso auf einem Speichermedium anderswo ausgedruckt werden.
Würde zum Notebook raten. Muss ja auch nichts wildes sein für Word/Excel/Outlook.
Ggfs. sogar nen gebrauchtes 15’ da schrubbst du mal sauber Windoof drüber und alles wird gut.
Machst ihr diverse Desktopverknüpfungen mit verständlichen Verknüpfungsnamen damit sie sofort weiß was es ist.
Selber kenn mich nicht wirklich auf den Tablet-Markt aus. Meine kleine Sis hat nen iPad aber das definiere ich eher als Spielzeug anstatt Arbeitswerkzeug.
Also wir haben meiner Mutter einen All in one pc gekauft (Marke und Preis kann ich dir erst heute Abend sagen) .. nun steht da nur noch Bildschirm,Tastatur und Maus.
Ein Tablet würde ich nicht nehmen. Weil was kommt nach ner Bewerbung mit ziemlicher Sicherheit kein PC-Arbeitsplatz mit Tablet. Der Umgang mit Tastatur und Maus muss schon trainiert werden (MORE APM!).
Alles, was sie noch machen kann ist aushelfen. Gesundheitlich wird keine Vollzeitstelle mehr drin sein und es ist nicht so, dass sie jeden Tag 10 Bewerbungen verschickt. Mal hier eine, mal da eine, je nachdem was ihr so ins Auge fällt und was sie sich vorstellen könnte.
Ihr erster Beruf hatte irgendwas mit Bürokraft zu tun (kA wie das in der DDR hieß), heißt, dass sie damals Schreibmaschine schreiben gelernt hat. Daher ist das mit der Tastatur so auch nicht weiter wild.
Hab nur letztens einen Artikel gelesen, wonach es für ältere Menschen einfacher ist sich des Themas Internet anzunehmen, wenn sie mit Tablets arbeiten, statt mit Rechnern. Und so ein Teilchen legt man auf den Tisch und es ist weg. So ein Schleppi steht im Weg und muss erst weggepackt werden.