Der Ultimative Tip für geile Betonwände: eine Fotografieren. Ja, doch, im Ernst. Ich habe eigens einen Texturen-Ordner in Lightroom, nur für solchen Scheiß. Man kann zwar mit viel Können und noch mehr Zeit so etwas auch basteln, es sieht aber trotzdem immer künstlich aus. Deshalb habe ich vor einiger Zeit damit aufgehört zu versuchen, natürliche Strukturen künstlich erzeugen zu wollen.
Zu Gimp kann ich jetzt nicht so wahnsinnig viel sagen, da ich es zuletzt vor vielen Jahren mal gesehen habe. Da fand ich es extrem unübersichtlich im Vergleich zu PS… liegt sicher aber auch daran, dass die Benutzeroberflächen einfach anders strukturiert sind.
Photoshop an sich ist sehr mächtig und genial, aber eben auch teuer. Vor allem Adobes Upgrade-Politik ärgert mich maßlos (insbesondere als Mac-User, die Umstellung von PPC auf i386 war eine einzige Farce, auf 64bit ebenso).
Dennoch ist Photoshop im professionellen Bereich das Maß der Dinge. Ich arbeite seit mittlerweile etwa 10 Jahren damit und habe in der Zeit, wie ich finde, viele Fähigkeiten damit erworben. Das merke ich immer dann, wenn jemand mit einem Problem kommt an dem er schon seit Stunden brütet und ich es dann in 5 Minuten nebenbei mal eben löse…
Der 3D-Quatsch in PS ist Teil einer chronische Featureritis, die Adobe befallen hat. Anstatt Fehler zu beheben, die seit Jahren nerven, wird so eine Scheiße eingebaut. Weil es ja so werbewirksam ist. Und hip. Ich arbeite mit der Creative Suite 4 Design Standard, da fehlt es mir eigentlich an nichts.
Für Mac-User ist aber auf jeden Fall auch Pixelmator sehr interessant. Extrem stylisch, extrem schnell, schon recht mächtig und trotzdem nicht zu teuer ($ 59.00). Ich benutze es allerdings hauptsächlich wegen des fehlenden CMYK Farbmodus nicht, was für mich als Drucker elementar ist. Wenn das aber mal dazukommt, denke ich noch einmal drüber nach.