Wenn man anfangen will, Menschen zu katalogisieren, sollte man es taxonomisch machen, sonst kracht es auseinander wie bei Metal-Genres - was nichts schlechtes ist, versteht sich.
In anderen Worten: Leuts, jede Kathegorisierung erfolg nach den Kriterien, die aus eigenen Motiven folgen.
Wer was stabiles will sieht die aufreizend gekleidete Dame, die unverbindlichen Spaß sucht, als Schlampe, und vergöttert die anderen, was dazu führt, dass bei Erkennen der Realität diese Damen vom Thron gekickt werden und AUCH negativ betrachtet.
Wer unverbindlichen Spaß sucht, weiss, dass die aufreizend gekleidete Dame sehr wahrscheinlich das auch will und somit ist niemandem wehgetan, ausser dass die Damen, die stabiles suchen als “Gretchen Modermöse” betrachtet werden. Etc etc etc…
Jeder Mensch ist Individuum. Scheisst auf fest Kathegorien - damit macht ihr euch nur selbst fertig. Gewisse “Einteilung” ist schon okay - aber doch nicht aufpressend. Deswegen finde ich es in erwähnter Darstellung gut, dass nicht ausgeschlossen ist, dass jemand diesem Schema nicht entspricht. Das ist in einer Taxonomie eine Sammelposition für nicht einteilbares. Man könnte auch sagen: Immerhin gibt’s sowas.
Was gilt?
Man verliebt sich oder eben nicht. Das kommt wann’s will und ist weder prognostizierbar wann noch zu erahnen bei wem. Vermutungen nach bisherigen Erfahrungen gaukeln aber einem vor, man wüsste es.
Es klappt mit einer Dame oder eben nicht - egal was das eigene Motiv ist (verbindlich oder unverbindlich). Das ist von so vielem abhängig, dass ich die Bände mal mir an dieser Stelle spare.
Überlegt mal, wieviel versteckte Anspannung und Vergötterung/Verteufelung in den Posts zu lesen ist. Mal ganz davon abgesehen, dass ihr euch damit selbst nur fertig macht, stellt euch vor, die “Angebetete” oder das “geile Stück” oder was auch immer ihr gerade “sucht” (was schon sehr krampfhaft ist) würde das alles hier lesen. Würde sie bipolarisiert (vergöttert / verteufelt) werden wollen? *ins-Ohr-flüster* Garantiert nicht! Ebensowenig ist (bis auf ethisch verkorkste Beispiele, die es bei jedem Geschlecht gibt) der unterbutterbare Pantoffeletti nicht gerade sehr erwünscht auf Damenseite. Sprecht der Dame das gleiche Recht zu wie ihr es beansprucht: Mensch sein. Sie kacken, furzen, bauen Fehler, sind lecker, lieb, fürsorglich, assi, durcheinander, kopflastig und emotional, wollen ficken, gehalten werden, Beistand erleben, Beistand geben,... ... etcblablubb… wie jeder andere Mensch auch - das eine mal mehr das andere weniger, usw. Und wenn ihr sie so sehr darauf zurechtgeschustert behandelt, wird in Watte gepackt. Ebenso, wenn ihr euch derart verrückt macht deswegen - würdet ihr mit einer zusammen sein wollen, die derart sich das Hirn zermartert, ob und wie ihr selbst beschrieben werden könnt, was man wie machen sollte, um zu flirten, die Beziehung zu stabilisieren, halten, was ihr mitbringen müsstet und was nicht, *doppelblablubb* BEVOR überhaupt es richtig losgeht mit dem ersten gemeinsamen Stücklein Weg? Ihr zählt jeden Stein auf dem Weg auf, geht in die Kiesel und beschreibt, was für Gestrüpp ihr auf dem Weg haben wollt, was nicht sein darf, wieviele Kurven,... - so kommt man nicht wirklich voran sondern liest nur Karten. Ergebnis: Headshot (und damit nicht die Porno-Fassung, sondern Unreal-T). Die Dame geht derweil weiter.
Macht euch nicht verrückt.
Aber: Ich schließe von dieser Erwähnung eine Sache aus - die stelle ich gesondert dazu. Man DARF und SOLLTE sogar auch mal auskotzen, “jammern” und Zeug labern, das auf keine Kuhhaut geht. Man darf Arsch sein und auch mal Jammersocke. Man darf Ansprüche stellen und auch blauäugig sein. Es ist gesund, da: Mensch! Passt nur auf, dass nicht einer der Kinken Standard wird - und die Gefahr sehe ich hier. Wenn ihr in diesen Weg einschlagt, wird’s eng. Ansonsten wird’s geil - versprochen!
m2cts (lieb gemeint).
P.S.: Durch einen “Dachschaden” sieht man Himmel und Sterne besser - wer weiss, wie’s ist, mit dem Arsch in der Hölle zu sitzen, baut eher eine gesunde Ethik auf als diejenigen, die “Dachschaden” ablehnend betrachten. Die besten Menschen findet man eher in Therapie, Psychiatrie, etc… Scheisse nur, dass Deutschland so xenophob eingestellt ist, was sowas anbelangt…