je besser die comunity zusammen wächst desto höher ist das mitteilungsbedürfniss würde ich sagen. da verschwimmen die grenzen der topics mal gerne. aber du hast schon recht. back to the roots! wir sollten mal wieder etwas mehr ordnung halten.
mich beschäftigt das meine ex scheinbar jetzt mit einem meiner kumpels zusammen ist… komisches gefühl.
@pew:
Wobei ich es jetzt gar nicht mal so extrem finde. Innerhalb der Nicht OffTopic-Bereiche läuft es doch (meistens) gar nicht so weit aus dem Ruder oder?
Nichtsdestotrotz macht es natürlich auf jeden Fall Sinn, wenn wir uns alle bemühen OffTopic zu bleiben
@btt:
Hatte gerade keine Lust alles zu lesen, also nur z.T. angerissen. Meine Meinung:
Jeder einzelne Mensch ist einen Scheißdreck wert. Wie beeinflusst es mich, oder euch, wenn jemand in China krepiert? Wie beeinflusst es die Menschheit? Gar nicht. Wir sind, jeder für sich genommen, absolut irrelevant. Und wenns keine Menschen gäbe…würde die Erde weiterhin um die Sonne eiern.
Also leben ich so, dass ich möglichst viel Spaß daran habe und wenn ich später oder gleich irgendwo und irgendwie draufgeh…bin ich halt tot. Wat solls.
Achso und ich bin mein persönlicher Maßstab aller Dinge. Was ich tue ist richtig, solange ich es nicht bereue, es keinem schadet* und ich daran Spaß habe. Solange ich meine persönliche Integrität nicht selbst in Frage stellen muss, habe ich recht und bin der ultimative Mensch Und nein, ich meine das wirklich ernst.
*variabel bei Vorgeschichten, manchmal ist es richtig Leuten zu schaden.
Achso und ich bin mein persönlicher Maßstab aller Dinge. Was ich tue ist richtig, solange ich es nicht bereue, es keinem schadet* und ich daran Spaß habe. Solange ich meine persönliche Integrität nicht selbst in Frage stellen muss, habe ich recht und bin der ultimative Mensch Und nein, ich meine das wirklich ernst..
Im Prinzip find ich das komplett richtige und so soll es auch sein
Ist aber wirklich wahr, wir sind nur Rädchen in einer Maschine. Austauschbar, wenn auch der Apparat für den Bruchteil einer Sekunde nicht mehr ganz so schnell läuft. Ausserdem haben wir nur Kontakt zu anderen, wenn ihre Zähne und unsere ineinandergreifen.
Natürlich gibt es immer wieder Rädchen, die versuchen sich und anderen einen Treibriemen anzulegen um ihren Einflussbereich zu vergrößern und, wie sie denken, eine Einigkeit, eine Harmonie zu schaffen. Problem ist nur, dass sich alle rädchen unterschiedlich schnell in unterschiedliche Richtungen drehen, sich also gegenseitig behindern, bis der Riemen endlich reisst.
Dazu kommt auch der Verschleiß. Verliert man einen Zahn kann der in ein anderes Getriebe kommen und beschädigt die Maschine so noch weiter. Fleisch hält halt nicht ewig.
Die Maschine selbst ist für uns zwar wahrnehmbar, aber nicht verständlich, wozu denn auch, wir sind ja nur stupide Zahnräder, für uns ist nur wichtig, in welche Richtung wir uns drehen und wie schnell wir das tun. Und sobald wir sie doch verstehen sehen wir sie von aussen, wurden also entweder gerade entfernt oder sind auf die nächste ebene der Existenz aufgestiegen, wurde unser Material für eine andere Maschine verwendet, die ebenfalls voller austauschbarer Rädchen ist. Vieleicht sind diese Maschinen ja auch alle zusammengeschlossen und bilden so ein Netzwerk, welches wiederum nur eines unter vielen ist, und diese Netzwerke bilden einen großen Komplex, der vielleicht endlich einen Sinn erfüllt, oder sich auch nur im Leerlauf befindet.
Und natürlich versuchen die meisten Rädchen in eben diesem Komplex eine bedeutendere Rolle zu spielen als alle anderen, teilweise, indem sie schneller laufen, teilweise indem sie sich mit den oben genannten Treibriemen von anderen beschleunigen lassen und teilweise indem sie andere Rädchen behindern, um so als letztes noch zu funktionieren. Tatsache ist jedoch, dass alle diese Methoden anderen Rädchen schaden.
Wenn man diesem Gedankengang folgt, sollte man da nicht meinen, dass die Maschine am besten laufen würde, wenn wir alle im Gleichtakt drehen, nicht versuchen besser als andere zu sein, sondern uns anzupassen? Wohl wahr, aber was wäre es dann für eine Maschine, die immer die selben Werte übermittelt, in der zwar alles harmonisch ist, die ihr Ziel also aus unserer Sicht erreicht hat, da wir nicht mehr ausgewechselt werden müssen, weil wir uns nicht abnutzen? Denn es kommen zwangsläufig immer mehr Rädchen dazu, weil auf der globalen Ebene des gesamten Komplexes bei weitem nicht so schnell geschaltet werden kann wie in unserem kleinen Apparillo. So wird er nach und nach überfüllt, und die neuen Rädchen schwingen nicht mehr im Gleichtakt.
Die Frage sollte also nicht sein, warum wir uns drehen, sondern wie wir uns so drehen können, dass wir andere nicht behindern, aber auch nicht zu einer grauen Masse verschmelzen, die zwar arbeitet, deren Arbeit aber keine Bedeutung hat.
Über Anknüpfungen an den Gedankengang würde ich mich freuen.
Die Frage sollte also nicht sein, warum wir uns drehen, sondern wie wir uns so drehen können, dass wir andere nicht behindern, aber auch nicht zu einer grauen Masse verschmelzen, die zwar arbeitet, deren Arbeit aber keine Bedeutung hat.
Nichts ist von Bedeutung. Bakterien, Würmer etc. die haben eine Bedeutung. Eigentlich alles unter dem Menschen hat eine Bedeutung. Der Mensch an sich nicht. Er erfüllt keine Aufgabe, keinen Zweck, Null.
Im Großen und Ganzen gesehen, hat auch das >Sein< keine Bedeutung, jedenfalls in meinen Augen nicht. Aber jetzt sind wir hier und dealen with it.
so schauts aus, ich denke ne gesund Mische aus, Leben genießen und schauen was noch alles raus kommen kann, ist immoment des was (zumindest mein) Rad am laufen hält..
ich würd halt versuchen andere Räder nich zu blockieren, und meine Nachbarrädchen eher unterstützen,
klapppt aber nicht immer, und da muss man darauf gefasst sein, dass Freundschaften zerbrechen, du dir neue Feinde machst, etc. ... leider -.-
Johnny dein Link steht auf der must read liste, hab se jetzt auch aufm Handy
“Alle Handlungen menschlicher Wesen gründen sich auf Liebe oder Angst, nicht nur jene, die mit Beziehungen zu tun haben. Entscheidungen, die das Geschäft betreffen, das Wirtschaftsleben, die Politik, die Religion, die Erziehung der jungen Leute, die sozialen Angelegenheiten eurer Nationen, die ökonomischen Ziele eurer Gesellschaft, Beschlüsse hinsichtlich Krieg, Frieden, Angriff, Verteidigung, Aggression, Unterwerfung; Entschlüsse, haben zu wollen oder wegzugeben, zu behalten oder zu teilen, zu vereinen oder zu trennen - jede einzelne frei Wahl, die ihr jemals trefft, entsteht aus einem der beiden möglichen Gedanken: aus einem Gedanken der Liebe oder einem Gedanken der Angst.
Angst ist die Energie, die zusammenzieht, versperrt, einschränkt, wegrennt, sich versteckt, hortet, Schaden zufügt. Liebe ist Energie, die sich audehnt, sich öffnet, aussendet, bleibt, enthüllt, teilt, heilt.
Angst umhüllt unseren Körper mit Kleidern, Liebe gestattet uns, nackt dazustehen. Angst krallt und klammert sich an alles, was wir haben, Liebe gibt alles fort, was wir haben. Angst hält eng an sich, Liebe hält wert und lieb. Angst reißt an sich, Liebe läßt los. Angst nagt und wurmt, Liebe besänftigt. Angst attackiert, Liebe bessert.
Jeder Gedanke, jedes Wort oder jede Tat eines Menschen gründen sich auf eine dieser beiden Emotionen. Darin habt ihr keine Wahl, denn es steht euch nichts anderes zu Wahl. Aber ihr habt freie Wahl, welche der beiden ihr euch aussuchen wollt.”
Der Ausschnitt kommt aus dem Buch Gespräche mit Gott. Jeder der sich etwas für Spiritualität und so beschäftigt kann ich die Reihe nur empfehlen
Ja, aber ich bin nicht besser als ein Geisteskranker, wenn ich mit mir selber rede. IHM, der für das ganze übel verantwortlich ist, will ich mal die Meinung sagen.
Und nein, ich meine das wirklich ernst.
