Bis jetzt mein bester Anlauf von gestern mit der Feilscherin, Pavle und Bruno.
Tag 10, allen geht’s gut, bissl traurig weil sie hier und da was klauen.
Rattenfalle, Wassersammler, Metallwerkbank2, Werkbank2, Ofen, 2 Betten, einen Stuhl, Kräuterwerkbank1, alles vernagelt, Herd2.
Ich glaub ich stock bald auf 2x Wassersammler und 2-3x Falle auf.
Der Koch steht immer Wache und kocht morgens was und geht dann pennen, die Feilscherin handwerkt und der Pavle plündert und pennt dann (und steht früh abends immer auf, sehr cool).
Die Schule habe ich halb ausgeräumt, hier und da in Häusern den Kühlschrank geplündert. Dann wollte ich mit meinem glorreichen Messer zum Supermarkt, gehe 3m Richtung Eingang, stehen da 3 Plünderers drinne. Dachte mir “uh, die labern noch wer was tut, mal abwarten, vllt. kann ich die Backstabben wenn sie sich aufteilen”, wechsel sicherheitshalber schonmal aufs Metz -> bemerkt mich einer, rastet wegen dem Messer aus -> suddenly 3x AK auf Pavle gerichtet -> “Renn zum Ausgang” -> unbeschadet entkommen, aber Ertragslos.
Gibt’s nen Hotkey für den Wechsel von Plündern zu Kampf?
Probier das mal mit den Fallen. Ich hatte vorgestern und auch gestern mehrmals genug Teile zusammen, aber ich konnte keine 3. mehr bauen. Ich denke das ist begrenzt. Und nein, es geht nicht schneller mit unterschiedlichem Köder. Jede Falle hat sozusagen ihre Nachladezeit und es bietet sich an zwei Fallen gleichzeitig zu bauen, will man den Ertrag ebenso in einem Rutsch haben.
Aber wieso gehst du immer in den Kampfmodus, wenn du andere Leute siehst? Erstmal ranschleichen und belauschen, anschließend in Sichtweite kommen und entweder man wird angeschossen oder angerufen. Die Typen im Supermarkt sind ganz nett, auch wenn du nicht mit ihnen interagieren kannst.
Gestern hab ich das Reisebüro noch von 2 der 3 Banditen befreit. Geräusch gemacht, versteckt, geext. Der Letzte kam dann an, hat Pavle eine gegeben und ist dann weggerannt um anschließend um sein Leben zu betteln (ich habe es verschont).
Bordell habe ich nicht weiter ausgekundschaftet, weil ziemlich viele Leute und was interessantes war auch nicht dabei. Ebenso der Militärstützpunkt. Habs dann doch nicht auf einen Kampfversuch drauf ankommen lassen, weil ich immer zu wenig Munition hatte, die ich hätte verschwenden können.
Aber die Autowerkstatt war zum Ende hin noch sehr sehr nützlich. Habe einige medizinische Sachen mit dem Sohn geteilt und bin anschließend hinten rum in deren Keller eingebrochen, wo ich viele Metallteile, Wasser und Zucker geklaut habe.
Mit besagten Teilen war es mir dann möglich noch den Schnapsbrenner und den Destillator zu bauen, was mir aber auf Grund des nahenden Spielendes nicht mehr viel gebracht hat. Allerdings hat sich dann dank des Kräuter/Gemüsegartens noch gezeigt wozu man ihn doch recht früh im Spiel haben sollte.
Mit den Kräutern und den “Pillenhülsen”, die man in Objekten findet, kann man unkompliziert “richtige Medizin” herstellen und anschließend verscherbeln. Die liegen eh immer hoch im Kurs und geben ordentlich Waren.
Was mich noch gestört hat ist die Tatsache, dass man bei den Zigaretten nicht weiß: Welche ist die “beste/wertvollste”? Kräuterzigaretten sind die schlechtesten, ok. Aber wer ist zwischen hochwertigen Kräuter-Tabak-Zigaretten und “echten” Tabakzigaretten der Gewinner? Kräuter-Tabak benötigt mehr Ressourcen, also gehe ich davon aus, dass sie besser sind. Aber die Beschreibung dazu ist eben so lala, während bei den richtigen Zigaretten da steht, man könnte sie als Währung benutzen. Hm.
Im übrigen habe ich die Kinder-Story auch erlebt. Zuerst wollten sie Medizin für ihre Mutter. Anschließend kamen sie und wollten 2 Dosen(!) Essen haben. Und bekommen habe ich dafür 8 mal Kaffee. Gut, die Feilscherin ist eine Kaffeetrinkerin, von daher passt das schon.
Ach und: Bei der Scharfschützen-Kreuzung jede Deckung ausnützen, sonst wirds nix! (Also nicht “renn zum Ausgang” weil dann tot.).
Jau, die Scharfschützenkreuzung hab ich in ‘nem Strem gesehen
Ne Säge ist wohl auch angebracht.
Bei mir waren in der Schule unglaublich viele Leute, die einen aber total ignorieren und es macht einen nicht traurig die auszuräumen.
Mal gucken ob die im Supermarkt den Pavle noch mal friedlich passieren lassen, oder ob die sich an das Messer in der Hand erinnern werden.
Aber alles frühestens Sonntag, bis dahin bin ich unterwegs
Divinity Original Sin: 3 Spielsessions = 45 Stunden Sind im Multiplayer lange noch nicht fertig. Aber absolut geiles rundenbasiertes RPG der alten Schule.
Escape Dead Island: WooooT?! Mindfuckgame vom allerfeinsten. Zwar kurz ( 7-8 Stunden ) dafür so eine kranke Story. Ich war entertained :3
Ich bin bei Tag 30 angelangt und habe den “Ausbruch der Kriminalität” überstanden.
Fast alles ausgebaut, 3 Betten, Werkstatt max., Metallwerkbank max., Gitarre, Sessel, Alarmsystem, Radio, etc..
Ein paar Bücher sind auch im Sortiment.
Mit 2 Fallen und nun 4 Leuten komm ich mit dem Essen so klar.
Die Anwältin kam vorbei, die ist ganz cool, da objektiv. Tötet oder klaut man blebit sie gechillt “Is mir doch wayne, waren eh Wichser” -> beruhigt die anderen.
Medizin häuft sich langsam, wird z.T. zum handeln genutzt.
Pavle ist ganz schön Badass, nachdem er im Lagerhaus 3 Banditen gemessert hat hat er bei Bedarf einen Helm, ‘ne Weste und Schroti/AK dabei.
Waffenbestand: 2x Schrot, 2x AK, Messer, 3 Pistolen (die vertickt werden).
Im Lagerhaus gibt’s viele schöne Dinge.
In der Kirche wurde Pavle dann mehrfach angeschossen, dank der Weste ist es aber glimpflich gelaufen. Da sind ja ganz schön viele Banditen.
Nach 4 Stück wollte ich looten -> suddenly AK-Feuer aus dem Keller nach oben. Aber naja, Pavle hat’s geregelt, aus der Deckung Schrot rein, Sprint nach vorne -> Messer.
Aber jetzt ist er erstmal KzH und die Anwältin muss dann wohl Feuerholz organisieren gehen.
Passend vor dem Wintereinbruch habe ich den Ofen kurz vorher auf 2 ausgebaut.
Hier half das Radio mit dem Wetterbericht.
Jetzt muss ich nur gucken, dass ich mal eine Brennholztour mit der Axt mache und nur Brennstoff rankarr.
Ob Leute in Häusern was dagegen haben, wenn ich ihre Mögbel kleinmache?
//edit:
Achso, dem Typen an der Scharfschützenkreuzung habe ich die Tür im Keller aufgemacht, Nachbarn beim sichern des Hauses geholfen, etc.etc., überall bekam ich Schmuck -> Diamantenoverflow. Alleine der Kerl an der Kreuzung hat mir 7 Stück gegeben
Ich glaube Holz eintauschen ist besser als sich das Inventar bei einer Tour zuzuhauen. Aber da hast du es ja dann auch bald geschafft.
Habe am WE mal noch kurz angefangen, hatte einmal auch die Anwälting - super nutzlos in meinen Augen, auch ständig krank, war von vornherein verflucht die ganze Unternehmung.
Aber einmal hatte ich einen Bären von Typ, der hatte 17 Slots! Problem ist: Sein Bein ist steif, daher kann er schlecht rennen. Ungünstig, wenn man kämpfen oder schnell looten will. Ich denke mal Marko ist hier ganz klar der beste Kompromiss aller Fähigkeiten: 15 Slots, erfahrener Plünderer, Ex-Feuerwehrmann, also auch fit. Aber auch da hab ich nicht richtig Fuß fassen können.
Es ist schon bezeichnend, wie viel eigentlich randommäßig davon abhängt, ob du die Runde mal gewinnst oder nicht. Bei einem Versuch bin ich instant mit 4 Mann gestartet, zwei davon nutzlos wie die Nacht. Ja da macht mann dann nicht mehr viel.
@T: Im 50% Sale “The Long Dark” zugelegt und jetzt mehrere Male probiert. Ja, an sich schon recht cool, aber sehr frustrierend in meinen Augen. Die Spawn-Zonen sind festgelegt, nach ein paar Mal weiß man, wo man grob hin muss. Problem ist nur, dass das Spielprinzip wenig “erkunderfreundlich” ist. Heißt: Die Zeit vergeht sehr schnell (10 Minuten alle 5 Sekunden?) und man kommt nicht mal “einen Katzensprung” weiter.
Dann verlangt das Spielprinzip ständig nach Essen und Erholung. Problem ist: Draußen kann man zwar übernachten, dafür ist jedes äußerste Kleidungsstück ruiniert und bietet dir 0 Schutz vor den Unbillen der Witterung.
Extrem erschwerend hinzu kommen zum einen eine Unmenge an Wölfen, denen man zwar aus dem Weg gehen kann, wenn sie einen aber erstmal verfolgen kaum mehr los wird, wenn man kein Haus vor der Nase hat. Kämpfen geht, aber eher schlecht. Man braucht immer 100 % Gesundheit um EINEN Wolfangriff mit ... na vielleicht 20 bis 10 Prozent zu überleben. Ein Messer oder eine Axt findet mann, kann man aber im aktuellen Status noch nicht im Nahkampf gegen den Wolf benutzen. Anschließend braucht man IMMER Verbände, optional auch noch ein Antiseptikum.
Zum Anderen wechselt das Wetter quasi im Minutentakt, so dass man eigentlich keine Wegplanung betreiben kann. In einem Anlauf hat es sage und schreibe 15 Stunden blizzardartig geweht und geschneit. In der Zeit konnte ich zwar in der (offenen) Fischerhütte am Ofen sitzen, habe aber meine Kleidung ruiniert und sämtliche Nahrungsvorräte aufgebraucht.
Schlafen regeneriert Gesundheit, aber nur, wenn man gut genug dafür genährt ist. Das Schlafen endet - will man denn nicht im Stundenrhythmus aufstehen, immer in Dehydration (wieso? Wenn ich 12 Stunden schlafe bin ich doch nicht automatisch dehydriert?!) und damit einhergehendem Gesundheitsverlust.
Waffen… hab bis jetzt nur das Gewehr und die Munition dafür gefunden. Nie beides (in ausreichenden Mengen) zusammen.
Crafting: Geht, ist auch der einzige Spielteil, der sich wirklich intuitiv erschließt und der gut funktioniert. Man benötigt entsprechende Werkzeuge oder ein Näh-Kit, wenn man etwas reparieren oder stopfen möchte. So wirklich viel zum craften gibts aber nicht. Kaputte oder nicht benötigte Kleidung/Gegenstände kann man recyclen und als Rohstoff für andere Sachen verwenden.
Also von einem Survival-Spiel “ohne Monster” zu sprechen halte ich hier schon für sehr optimistisch. Wölfe sind einfach zu häufig vorhanden und haben ihr Revier genau in deinem Weg. Dazu die komische Haltbarkeit von Gegenständen, das sich krass ändernde Wetter und das System “schlafen, fressen, saufen” sind meiner Meinung nach noch stark Verbesserungswürdig. Aber gut, Indie-Titel und Early Access Spiel… habe mir wohl zu viel erwartet.