Mit der Einstellung würden wir immer noch in Höhlen wohnen, vielleicht wäre das auch besser für den Planeten.
Da stimme ich dir zu. Ganz ehrlich: Ich fände es nicht schlimm, wenn “die Welt untergeht”. Klar wäre es ... unschön ... kollektiv zu sterben, aber lieber trete ich diesen letzten Weg mit Würde an, als dass ich vor einer Atomwolke oder weiß der Teufel was auch immer, wie so ein gehetztes Stück Fleisch irgendwohin fliehe.
Aber gut, so weit ist es ja noch nicht. Lassen wir die Wolke also im Meiler… äh die Kirche im Dorf.
Logisch, dass es Alternativen gibt, aber die kann man nicht voll ausspielen, weil wieder jede Nation ihr eigenes Süppchen kocht. Würde man einen Teil der Sahara mit Parabolspiegelkraftwerken vollbauen, dann hätte man genug Energie für die Erde. Aber es ist der Menschheit doch unmöglich gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Da spielen doch immer wieder irgendwelche Befindlichkeiten rein, allen voran Religion und dieser ganze unwichtige Kram.
Solang diese Differenzen untereinander nicht übergangen werden, wird sich nichts ändern. Klar kann man auch Deutschland mit Windrädern zustellen, und dann? Wow - 10 Prozent am Energiemix. Klasse! Oder irgendwelche Solarkraftwerke. Und? Dann haben wir ein paar Wochen Regenwetter und woher kommt der Strom dann? Vielleicht aus den Atomkraftwerken der Tschechen oder der Franzosen.
Und wer ernsthaft glaubt, dass die Regierung der Bundesrepublik Deutschland einen Vorstoß gegen die Atomkraft in der EU macht, der ist ganz schön naiv. Hört sie doch wie ein Hund auf sein Herrchen und setzt Kommandos vorbildlich als erste und in Rekordzeit um.
Glaube beim besten Willen nicht, dass das passiert.
Aber Leute die so eine Ansicht haben wie du sie hast kann man wenn überhaupt nur sehr schwer vom Gegenteil überzeugen.
Ich bin für alle Schandtaten zu haben. Klär mich auf, denn ich selber beschäftige mich mit dem Thema nur sehr oberflächlich, bin kein Fachmann in der Thematik und bin für jede neue Eingebung dankbar.
Was wäre denn, wenn man die AKWs weltweit abstellen würde. Wäre dann die Frage nach dem “Wohin mit dem Atommüll” auf einmal gelöst und alle glücklich und zufrieden? Könnte man den Energiebedarf der Welt wirklich decken oder gar übererfüllen?
Ich bin nicht so verbohrt wie man hier vielleicht den Eindruck bekommen könnte. Mir fehlt lediglich jemand, der schlüssig Alternativen und Lösungen und vorallem Verbesserungen präsentieren kann, das ist alles.
Es ist sowieso unnötig, dass die AKWs hier in Deutschland jetzt nochmal überprüft werden. Ich weiß gar nicht warum? Es ist doch alles genau so, wie vorher auch. Und wenn man mal ehrlich ist, ist so ein Unfall wie jetzt in Japan oder in Tschernobyl gar nichts im Vergleich zu den Unfallopfern bei Verkehrsunfällen, und da regt sich auch niemand auf. Ich kenne jetzt nicht die genauen Zahlen, aber es sterben in 25 (Tschernobyl bis jetzt) Jahren deutlich mehr Menschen an Verkehrsunfällen als an solchen Atomunfällen. Natürlich kann man die Leute dazurechnen, die bleibende Schäden durch Verstrahlung erleiden, aber auch diese Menschen kommen aus Verkehrsunfällen hervor. Und auch, wenn bei Verstrahlung der Schaden über mehrere Generationen anhält, sind insgesamt vermutlich weniger Menschen bei einem Atomunfall betroffen als bei Verkehrsunfällen. Und hier soll bitte niemand sagen, dass wir mit dem Atommüll den Planeten versauen. Der Mensch muss ein Risiko bei der Forschung eingehen, und eines Tages sind wir soweit, dass wir Atomenergie 99% sicher nutzen können, die Leute, die diese Energie dann nutzen können, sind uns dankbar für unsere Opfer. Würde der Mensch bei der Entiwcklung kein Risiko eingehen, würden wir, wie über mir erwähnt, noch in Höhlen sitzen (und zwar ohne Feuer).
Das ist aber auch kein Argument zu sagen, die Opfer da sind vertretbar, weil da sterben ja mehr.
Das heißt doch nur, dass es mehr als an einer Baustelle Handlungsbedarf gibt! Ich warte nur noch darauf, das einer sagt: „Im Krieg sterben mehr Menschen als durch Strahlung, etc.“.
Nur das dadurch der Boden unbrauchbar wird, weil keiner verstrahlte Lebensmittel essen will.
Du kannst es also nicht nur auf die Anzahl der Toten beschränken.
Ich gebe dir recht, einen gewissen Lauf in der Entwicklung muss es geben. Es gab auch zuerst unsichere Autos. Aber wenn kein Druck da ist was zu tun wird auch nichts getan (Früher gab es sicherlich auch mehr Verkehrstote als heute, im Vergleich zum Verkehrsaufkommen).
Lösungsansetze:
- Weltbedarf an Energie senken durch energiesparendere Geräte (wofür haben wir den die EU)
- Alternativen zum Atomstrom (Vielleicht neue Arten der Energiegewinnung, den Planeten mit Solarzellen, Spiegel und Windräder voll zu stellen ist keine Alternative. Veilleicht könnte man hier aber auch mehr raus holen)
- Handhabung mit dem Atommüll (Vielleicht könnte man auch hier ansetzen und da was drehen.)
Klar kann man nicht alle AKW´s sofort abschalten aber 7 stück scheint ja zu gehen.
Natürlich ist der Müll nicht einfach weg mit dem werden wir uns noch jahunderte beschäftigen.
Ob wir überhaupt jemals genug Alternativen haben weiß nimand denn nachts scheint keine sonne und offt ist es windstill.
wir können die benötigte Ernergie ja noch nicht speichern das es für alle reicht.
Daher werden wir auch in zukunft Akw´s brauchen aber dann bitte sowenig wie möglich und immer auf dem neusten stand.
@BMS
schon klar das beim Tzunami mehr menschen gestorben sind als durch das Akw sterben werden.
Aber was wenn der geschmolzene Kern sich wirklich bis in den boden dursch frist dann ist das gesamte grundwasser der Region für tausende jahre verseucht.
Radioaktivität mit einem Auto zu vergleichen ist etwas Plump.
Ein auto sehe ich wenn es auf mich zukommt und ich weiß wann es mich überfährt aber ob du verstrahlt wirst weißt du nicht.
Wenn ich nicht will das ich überfahren werde dann bleibe ich zuhause aber zuhause kann ich mich vor einer Radioaktiven Wolke nicht schützen.
Naja das mit dem Atommüll ist ein zwingendes übel unserer Industialisierung daher werden wir damit leben müssen.
Ich finde die Idee immer noch Super den müll zur sonne zu scheißen und dort verglühen zu lassen auch wenn unsere erde dann etwas leichter wird so sind wir den mist los.
Ich will hier nicht streiten aber man sollte die sache schon Ernst nehmen.
@Realblue: Es geht ja gar nicht darum, die Gefahr kommen zu sehen. Es geht um das Risiko, dass der Mensch eingeht, um etwas Komfort zu haben. Es ist Fakt, dass mehr Menschen durch Autos ums Leben kommen, als durch Verstrahlung (von der Tsunami war gar keien Rede, die können wir (noch) schlecht verhindern). Warum sperrt die Regierung nicht einfach mal für 3 Monate ein Teil der Autobahnen von Deutschland um die Sicherheit des Autzos zu prüfen? Da sollte man sich eher drum kümmern, als um die AKWs, die im Vergleich lächerliche Opfer bringen. Zumal in Deutschland das Risiko auf einen solchen Fall geringern ist. Dass ein Erdbeben ein defektes AKW verursacht ist hier unwahscheinlich, um die Flugzeuge sollte man sich schon kümmern, aber dazu braucht man jetzt nicht unbedingt das AKW abzustellen.
laaaangweilig!
alles komplott
- hätte der BND nicht soviel macht wüßten wir wieder mal nichts davon
- wir werden den ganzen tag mit der rotze belästigt
- die energiekonzerne halten sich übelst zurück?!?
wie wirds ablaufen? -> wie mit dem feinstaub und grippen und und und
gähn echt seit 50 jahren die gleiche leier
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Bsp: feinstaub
ein groß-kopf-automobil-manager -> das auto macht dreck
BND -> Panik
Politik -> hey machen wir ne lustige abwrackprämie
Bevölkerung -> ohje, schnell wir müssen uns alle niegelnagel neue autos kaufen
groß-kopf bekommt geld
Bsp Ende
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Bsp2: schweinegrippe
ein groß-kopf-pharma-manager -> wer schwein isst kann krank werden
BND -> Panik
Politik -> hey machen wir ne tonnen gegenmittel
Bevölkerung -> ohje, schnell wir müssen uns alle impfen lassen
groß-kopf bekommt geld
Bsp2 Ende
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Bsp3: A-Katastrophe
ein groß-kopf-energie-manager -> ui da ist n heißer brennstab
BND -> Panik
Politik -> hey machen wir n paar neue kraftwerke
Bevölkerung -> ohje, schnell machen wir schnell ne steuererhöhung ist doch ok
groß-kopf bekommt geld
Bsp3 Ende
(bin kein verschwörungstheoretiker, aber das ist doch milchmädchenrechnungshaft oder nicht?
hmm ich ess rind und schwein immer noch nicht krank
ich rauche sogar und fahre weiter mein auto, feinstaub hab ich trotzdem nicht gesehen
ich hab überall noch 100 watt birnen rumhängen und trotzdem verbraucht mein handy mehr saft als alles andere zusammen
@ binaer is doch gut das der bnd soviel macht hat und die leute einschüchtert.. ich lass mich doch gerne einschüchtern denn ich als ottonormalbürger weiß es nicht besser und lasse mich so leichter lenken.. wie anhand der beispiele von dir gezeigt..
aber this is pilitik mister.. da gehört die bnd und lobbyisten aller wirtschaftszweige und wer sonst noch was zu sagen hat dazu.. wer grade gut da stehen soll darüber wird auch dementsprechend berichtet.. und wenn halt interessen rübergebracht werden sollen, die dem bürgern geld kostn.. dann wird des durch die rosarote panikbrille erzählt.. und schon spurtet man bzw lässt es sich als fauler deutscher aushalten..
so genug dampf abgelassen.. ich mach mir erstma mittach.. schön gemischtes hack mjom..
ps.: auf die abwrackprämie bin ich persönlich auch “reingefallen” bis auf das mein auto, welches ich eingetauscht habe.. nur noch ungefähr nen 50er wert war.. und da hatt es sich gelohnt.
Höchster Exportüberschuss in der Geschichte der BRD: Im ersten Quartal wurden 6,7 Prozent mehr Strom erzeugt als verbraucht. EnBW droht indes mit Investitionsstopp.
VON BERNWARD JANZING
FREIBURG taz | Der Exportweltmeister Deutschland macht auch beim Strom seinem Ruf alle Ehre: Im ersten Quartal 2010 erzielte die Bundesrepublik mit gut 9 Milliarden Kilowattstunden den höchsten Exportüberschuss ihrer Geschichte. Das belegen Zahlen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen. Damit wurde im ersten Quartal in Deutschland 6,7 Prozent mehr Strom erzeugt als verbraucht - obwohl die Atomkraftwerke Krümmel und Brunsbüttel nicht eine einzige Kilowattstunde produzierten.
Der Exportüberschuss entsprach ziemlich exakt jener Menge, die in der gleichen Zeit in den alten Reaktoren Biblis A und B, Neckarwestheim I, Isar 1, Philippsburg 1 und Grafenrheinfeld erzeugt wurde. Das bedeutet: Deutschland hätte auf acht Atomkraftwerke verzichten können - und hätte selbst dann noch eine ausgeglichene Bilanz. Indizien für eine “Stromlücke”, die von der Atomlobby für den Fall des Ausstiegs angeführt wird, gibt es folglich nicht. Zumal der Exportüberschuss Deutschlands seit Jahren steigt. Bis ins Jahr 2002 war die Bilanz mit leichten Schwankungen recht ausgeglichen, danach gab es jährlich Überschüsse mit Werten um 20 Milliarden Kilowattstunden.
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Zu verdanken ist diese Entwicklung dem Ausbau der erneuerbaren Energien. Alleine die Windkraft erzeugte im ersten Quartal trotz vielerorts unterdurchschnittlicher Windverhältnisse 10,6 Milliarden Kilowattstunden, gut 3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Fotovoltaik legte gegenüber dem Vorjahr um 30 Prozent zu, blieb aber in absoluten Zahlen jahreszeitbedingt mit 0,9 Milliarden Kilowattstunden noch relativ niedrig. Durch die rasanten Ausbauzahlen wird aber auch die Solarenergie in den nächsten Jahren zu einem immer bedeutenden Faktor im deutschen Strommix. Die Wasserkraft erzielte mit einem Anstieg um 5 Prozent auf 4,4 Milliarden Kilowattstunden ebenfalls gute Werte, genau so wie die Biomasse, die im Stromsektor von 6,1 Milliarden auf 7,3 Milliarden Kilowattstunden zulegte.
Nicht nur durch den Boom der erneuerbaren Energien, sondern auch durch die geplante Brennelementesteuer sehen sich die Atomkonzerne inzwischen massiv unter Druck. Die EnBW kündigte jetzt in ihrer Verzweiflung an, sie werde einen Investitionsstopp prüfen, wenn die neue Steuer komme. Denn damit reduziere sich ihr Jahresgewinn um 500 bis 600 Millionen Euro.
Die ganze Diskussion finde ich total überflüssig.So lange die Frage “Was passiert mit dem Atommüll"nicht geklärt ist finde ich es einfach nur dreckig und kriminell sowas zu machen.Die ganzen Milliarden die man in den Atom Sektor gesteckt hat,hätte man auch in Erneuerbare Energien stecken können und wir wären ein gutes Stück weiter.
Mal so am Rande, mir fallen auf dem Weg zur Arbeit immer makabere Plakate auf.
Von RheinEnergie: “Bei uns geht immer alles gut aus”
Von Obi (Hochdruckreiniger): “Strahlend in den Frühling”
nur 22 % unseres stroms stammen aus akw´s.
kann ja nicht so schwer sein, den anderweitig zu produzieren.
Jaja, und der Rest stammt aus der Steckdose.
Es wird immer was zu meckern geben für unsere ach so aufgeklärte Gesellschaft. Immer. und immer sind die Großkotze schuld. Immer.
ER, das gilt nicht gegen Dich oder Deine Aussage, ich hab nur den Ansatz aufgegriffen um mein *rolleyes* in Richtung Gesellschaft loswerden zu können.
Ich darf das übrigens: Meine Familie hat zwar kein KKW/AKW, aber betreibt eine Biogas-Anlage mit 1MW/el., sowie 2 Photovoltaikanlagen (Leistung mir nicht bekannt). Und wir alle wissen, wie unsinnig und ineffizient das ist. Aber das ist grüne Politik meine Damen und Herren (das EEG stammt in seiner heutigen Urform aus der letzten rot/grün Ära).
